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efisch | Ein Freund hat sich von mir gerne mit maßgeschneiderten Profan-Speziallösungen Probleme lösen lassen. Jetzt will er selbst programmieren und hat sich nach einer preiswerten Sprache umgesehen und festgestellt, dass er statt Profan doch lieber PureBasic vorzieht: Hat mehr Befehle als Profan, macht kleinere und schnellere Programme und ist auf Dauer billiger, weil ich nie Updates bezahlen muß. Kennt jemand PureBasic gut genug, um mir Munition zu Gunsten von Profan zu liefern? Mir wäre es aus lieber, wenn er Profan lernen würde (Programmieren kann er zur Zeit nämlich noch garnicht), denn erstens ich muß ihm eh helfen (und möchte mich eigentlich nicht mit dem für mich zehnten oder zwölften Basic-Dialekt rumärgern) und zweitens gönne ich Roland den Umsatz, auf das Profan noch lange lebe auf Erden.
Gruß ebi |
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Torsten Rümker | efisch
Hat mehr Befehle als Profan, macht kleinere und schnellere Programme und ist auf Dauer billiger, weil ich nie Updates bezahlen muß.
Gerade das es mehr Befehle hat finde ich ist ein zwiespältiges Argument um gegen XProfan zu sein, 1stens ist es bei uns Profanern oft nicht nötig mehr Befehle zu haben. 2tens finde ich es gerade für einen Anfänger (und das ist er wohl) eher sinnvoll eine nicht ganz so umfangreiche Programmiersprache zu lernen (zumindest für den Anfang),
Ansonsten sollte er Vielleicht gleich mit C++ durchstarten oder Delphi oder wer weiß was für einer Programmiersprache damit auch ja in 4 bis 5 Jahren immer noch alles möglich ist was er dann Programmieren möchte <-- Ok das war ironisch gemeint.
Aber mal im Ernst: Wenn er sich die Aktuelle Version von XProfan besorgt, bekommt er alle wichtigen Updates (Fehlerbeseitigungen) doch eh umsonst. Und eine neue Version zu installieren nur um vor dem ersten Punkt eine andere Zahl stehen zu haben ist so ein bischen wie Wettrüsten ohne Gegner. Ich habe z.b. die Version 8 von Xprofan, und kann guten Gewissens behaupten, das ich nach über 1 Jahr immer noch nicht alles ausnutze was diese Programmiersprache in dieser Version bietet.
Letzter Punkt, der Preis, braucht eigentlich nicht diskutiert zu werden, da man die Updates die man braucht auch umsonst bekommt. Und wenn man tatsächlich eine aktuellere Version haben möchte dann bezahlt man ja nicht dafür das man eine Fehlerbereinigte sonder eine erweiterte Version von XProfan bekommt, und da sind die Upgrade Preise auch nicht wirklich unerschwinglich.
Also Updates sind Kostenlos, Upgrades kosten Geld.
Ich hoffe das hilft
MfG Torsten
[edit] Als letztes Argument fällt mir noch ein, das du keine Lust hast noch einen Basic dialekt zu lernen und das er dann auch nicht dieses Forum nutzen kann [/edit] |
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| Ich lerne, ob ich will oder nicht! Betriebssystem: - Ubuntu 15.x - Windows (diverse) XProfan Version: X2 | 17.02.2006 ▲ |
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| Kann PureBasic OOP und macht es bei der PureBasic-Lizens auch keinen Unterschied ob er privat oder gewerblich Entwickelt?
Die Wahl der Programmiersprache ist eine ganz persönliche Sache und jeder muss für sich entscheiden welche Sprache/n er vorzieht.
Eine Programmiersprache sollte dennoch als Werkzeug betrachtet werden, um Ergebnisse zu erziehlen. Jeder muß also für sich entscheiden welches Werkzeug er für eine Bestimmte Aufgabe vorzieht. XProfan und PureBasic sind also niemals für alles gut, genauso wie auch ein c++ nicht immer die 1. Wahl sein muß.
Man muß von Projekt zu Projekt neu entscheiden, mit welchen Hilfsmitteln (Programmiersprachen) man am effektivsten vorran kommt.
Wenn es aber um den Preis gehen sollte, dann verweise ich gerne auf kostenlose c++ Pakete (z.B. gcc oder bloodsheet).
Grundsätzlich betrachtet ist diesen c++-Paketen weder PureBasic noch XProfan gewachsen, aber wie bereits erwähnt muß die Nutzung von c++ nicht effektiver sein als die Nutzung von z.B. XProfan oder PureBasic.
Ich persönlich mag PureBasic nicht. Das betrifft insbesondere die Syntax. PureBasicer nennen z.B. die Controls auch Gadgeds.
Ich habe gelernt das die angewandte Programmiersprache oft keinen Zusammenhang mit der Produktqualität darstellen muß, aber mit Entwicklungszeit. Aus Erfahrung (ich kenne so manch PureBasicer) kann ich auch behaupten, das man mit XProfan deutlich schneller entwickeln kann als mit PureBasic.
PureBasics Vorteil liegt aus meiner Sicht darin, sich mit etwas Mühe die Programme so schreiben zu können, daß diese auch auf MacOS und einigen Linuxen läuft. Sei dazugesagt, XProfan-Programme laufen ebenso ganz hervorragend auf Linuxen, nämlich mit WINE emuliert.
Er soll einfach nach dem Bauch entscheiden und überlegen, wie er wo die meiste Unterstützung beim Programmieren-Lernen erlangen kann.
Natürlich spreche ich hier für XProfan, ich mag es halt, jeder PureBasicer würde natürlich Gegenteilig argumentieren, und jeder C++er kann wohl behaupten das ihn beide Sprachen einschränken, und jeder ASMer kann wohl behaupten das XProfan, PureBasic und C++ lahm sind, und jeder PHPer könnte behaupten das alle diese Sprachen Ihn bei der Umsetzung seiner Projekte kaum weiterhelfen können, und jeder ......
Ich will nur aufzeigen das ein Was ist besser - Vergleich scheitert wenn man das zu realisierende Projekt außer acht lässt.
Wenn sein Projekt also Programmieren-Lernen heißt, dann empfehle ich ihm XProfan. |
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| @iF: Das mit der Lizenz hab ich nicht verstanden, was meinste
Wer anspruchsvolle GUIs entwickeln will, ist mit PureBasic besser beraten, weil das MessageHandling von XProfan dafür einfach nicht geeignet ist. Threads, Unicode usw. sind in XProfan auch nicht möglich.
OOP geht eingeschränkt (ist in XProfan auch eingeschränkt) auch!
Für viele einfache Aufgaben, ist XProfan gut geeignet, man kann vorgefertigte Dialoge nutzen usw.
Jetzt kommt es also drauf an, was derjenige später machen will. Für späteren beruflichen Einsatz, sind beide ungeeignet. Hierfür empfiehlt sich C#, Java oder C++
Für einfache Hobbyprogrammierung ist XProfan oft ausreichend. Ich ziehe PureBasic aber vor, beschäftige mich aber trotzdem mit XProfan.
Wenn der Preis entscheidend ist, dann sollte man die ExpressEditionen von MS testen. |
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Bernd Haase | Moin !
Wer da behauptet, Xprofan sei nur etwas fürs Hobby, der irrt gewaltig. Meine Anwendungen programmier ich mit xprofan für den öffentlichen Dienst, mit wachsendem Erfolg. Alles ist auf DBs unter Linux aufgebaut und läuft zur vollsten Zufriedenheit. Also Hobbybereich ist wohl total falsch. Programmiersprachen sind und bleiben Geschmackssache. Eine Beurteilung wofür man diese einsetzt, möchte ich nicht abgeben, da ich schon Programmierer in den 80er kenngelernt habe, die Systemprogramme mit Cobol realisiert haben.
Gruß Bernd |
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| Mit freundlichem Gruß Bernd Sind schon viele erfroren, aber noch keiner ist erstunken !![...] | 17.02.2006 ▲ |
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