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GDL | Hallo,
meine Nachricht diesbezüglich letzthin in der Messagebox war an SKE gerichtet.Aber für die die es interessiert.
Diese Übetragung kommt aus dem Encoder Decoder Bereich.Hier wurde mittels 2 Leitungen die Schaltzugänge am Encoder zum Decoder übertragen.Da die ersten ED Pärchen nur 4 bit Datenbreite hatten griff man zu einem Kunstgriff um 8bit auf einem Sendevorgang zu bringen.
Man kann ein 1bit nicht nur durch Spannung, sondern durch eine Periodendauer darstellen. Ein 1bit hat dann z.B.: 100ms Dauer ein 0bit 200ms Dauer. Das heist nach spätestens 800ms ist eine Übertragung zu Ende.Da der Decoder aber nicht weiss, wann ein neues Bit kommt, wird hier keine feste Baudzahl verwendet, sondern der Takt mitgesendet.
taktsignal -100ms Signal - taktsignal am sender der dazugehörige Pin am Empfänger geht nach eins
taktsignal - 50msSignal100msSignal - taksignal am sender der dazugehörige Pin am Empfänger geht kurzfristig nach eins und verbleibt dann auf null.
Dieses System geht aber nur bei mitgeschliffenen Takt oder nur mit Periodenzeiten als Auswertung.Feste Baudzahlen mit Spannungsauswertung geht nicht!!
Servus Georg |
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Michael Wodrich | Ist das was aus uralten Zeiten oder wurde das gemacht um die Signale stabiler zu bekommen. (Was ein Glück, das ich von E-Hardware fast Null Ahnung habe)
Schöne Grüße Michael Wodrich |
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| Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt. | 21.12.2006 ▲ |
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Hubert Binnewies | Wer hat sich denn das ausgedacht????
Ich als Vollblut- und Berufselektroniker hätte die mitgeschliffene Taktleitung nicht als solche sondern als Handshake verwendet.... Ist wesentlich weniger Störanfällig....
oder 2te Möglichkeit: bei 2 Leitungen bietet sich ein Signaldifferenzübertragungsverfahren an, was erstens wesentliche höhere Übertragungsraten erlaubt, 2tens auf längere Leitungen wesentlich Störunanfälliger ist und eine Strombelastung nach RS422 nicht stattfindet....
Am anderen Ende nur noch ein Schiebergister und ne Auswertung, 4Bit Sync, 4 Bit Adresse, 4Bit Sync, 4 Bit Daten... Und das mit maximaler Baudrate, ohne das beim Empfänger ne Baudrate eingestellt werden muss. Zur Elektronischen Umsetzung bieten sich GAL´s an.
(das normale CAT 5 Netzwerk verwendet ja auch das Verfahren, und da sieht man ja wie schnell das gehen kann und auf welche Strecken)...
Hubert |
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| WinXP Prof, XProfan 9.1 Newbie
Ein kluger Kopf sagte mal: "Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist es unmöglich Programme zu schreiben, die fehlerfrei laufen!" | 21.12.2006 ▲ |
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| [offtopic] Hallo Hubert [quote:7f9b758ff9]Ich als Vollblut- und Berufselektroniker hätte die mitgeschliffene Taktleitung nicht als solche sondern als Handshake verwendet....[/quote:7f9b758ff9] Bin zwar kein Elektroniker, aber müsste es hier nicht mitgeschleifte heissen ? [/offtopic] |
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Hubert Binnewies | Hab halt Elektroniker gelernt, nicht Deutsch studiert... |
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| WinXP Prof, XProfan 9.1 Newbie
Ein kluger Kopf sagte mal: "Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist es unmöglich Programme zu schreiben, die fehlerfrei laufen!" | 21.12.2006 ▲ |
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GDL | Hier gehts um Lokomtivdecoder mit wenig Platz. Ausgedacht wurde dies System ursprünglich von Motorola für Märklin.Mit dem Aufkommen der Microcontroler hat sich dies dann erledigt. Es geht hier um SKES Altbestände an HT 612 und HT 614 DCC konform zu bringen. Ist ne Sache aus der Modellbahntechnik.
Hat nichts mit allgemeiner Datenübertragung im ursprünglichen Geräten zu tun.
Servus Georg
P.S. Eine normale 2Leitungsübertragung geht auch desswegen nicht, da ja die Lok sonst nur in einer Richtung auf das Gleis gestellt(nicht fahren) werden kann. Auch bei heutigen Lokdecodern wird der Mitgeschliffene Takt und das Periodenauswertsystem genutzt. Nehmt mal nen Osszi und guggt was aufm so nem Modellbahngleis los ist. |
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GDL | Hallo Hubert,
welche Richtung(Elektronik) hast du eingeschlagen.
Ich bin Industriemeister Regel-Mess und - Steuerungstechnik , Fachgebiet Funk und Radartechnik.
Servus Georg |
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