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XPSE muss und braucht nicht installiert zu werden!

Um die Vorzüge des XPSE nutzen zu können muss lediglich in der jeweiligen IDE  eine lieblings-Tastenkombination festgelegt werden welche den XPSE startet - mit als Parameter übergebenem Quelltextdateinamen. Genaus so - wie auch ProfComp.Exe oder die Profan.Exe genutzt wird, nur halt XPSE.EXE.

Wenn die IDE keine Möglichkeit bietet - eine extra Tastenkombination festzulegen - dann einfach in den Einstellungen der IDE, statt Profan.Exe, die XPSE.EXE angeben. Das wars schon!

XPSE-Nutzer müssen nicht ProfComp.Exe (den Kompiler von XProfan) oder die Profan.Exe (den Interpreter von XProfan) aus der IDE aufrufen! Es muss einfach nur der XPSE festgelegt werden welcher mit der Quelltextdatei aufgerufen wird - statt Profan.Exe oder ProfComp.Exe.

[head]Warum XPSE statt ProfanComp?[/head]
Nicht "statt", nur die Reihenfolge wird geändert. Zuerst schaut sich XPSE den Quelltext an - und erzeugt eine neue gleichnamige Datei mit der Endung ".enh" - und diese .ENH wird an den XProfankompiler weitergegeben. Die .ENH enthält den veränderten, optimierten und von XPSE bearbeiteten Quelltext. Die orginal .PRF-Datei bleibt unverändert.

XPSE ist schneller als Profan.Exe und schneller als der XProfanKompiler was das Aufspühren von Fehlern im Quelltext betrifft, und XPSE ist strenger was zu fehlerfreierer Software führt.

Angenommen sie schreiben einen größeren Quelltext dessen Kompilierung 15 Sekunden dauert, und Sie sind es gewohnt den XProfanKompiler über mögliche Fehler berichten zu lassen. Nun drücken sie z.B. F9 für das Kompilieren und der XProfanKompiler kompiliert 15 Sekunden. Dieser Vorgang wird warscheinlich sehr oft wiederholt - z.B. jedes Mal wenn eine Änderung im Quelltext stattfand. Jedes Mal 15 Sekunden. Auf dauer ist dies uneffizient - auch wenn es für den XProfanAnfänger noch unverständlich klingen mag. XPSE hingegen bekommt als Erster den Quelltext und prüft oft mehr als 10 Mal schneller den Quelltext auf Fehler. Es wird Zeit gespart da im Fehlerfall nicht kompiliert wird.

Der Source wird auch gleichzeitig zu einer Art Make.Bat! XPSE prüft den Quelltext auf XPSE-Kompilerschalter. Diese Schalter bieten eine Menge Möglichkeiten welche über die normalen XProfanmöglichkeiten des XProfanKompilers hinaus gehen. Es kann einfach im Quelltext selbst festgelegt werden wie mit den Source zu verfahren ist! Z.B. ob er zu kompilieren ist, ob zu linken ist, ob eine Batchdatei ausgeführt werden soll (z.B. um die Exe nach dem Linken an eine andere Stelle zu kopieren) etc.etc. Wenn z.B. im Source an einer beliebigen Stelle (vorzugsweise am Start) {$cleq} steht, dann wird das Programm sofort nachdem XPSE fertig ist kompiliert, gelinkt und die fertige Exe wird ausgeführt. Das "q" steht für "quiet" - sodass sich XPSE nach all dem automatisch beendet.

Ohne Angabe von XPSE-KompilerSchaltern bietet XPSE die Möglichkeit - nach verrichteter Arbeit - durch Drücken von einzelnen "SchnellTasten" mit dem Source weiter-zu-verfahren. Z.B. durch Drücken von C wird der Source kompiliert, L gelingt, E die Exe wird ausgeführt.

XPSE verändert den Quelltext der .ENH-Datei, nicht aber den Originaltext. Der Quelltext wird auf Geschwindigkeit optimiert. Es gibt viele Beispiele an denen zu sehen ist das XPSE-VorOptimierte Programme deutlich schneller ablaufen.

Die .ENH-Datei ist z.B. frei von Remarks, überflüssigen Freizeilen/Zeichen und frei von virtuellen Umbrüchen. Das sorgt wiederum für ein schnelles Kompilieren durch den XProfanKompiler - was sich besonders bei größeren Programmen bemerkbar macht.

XPSE kann ein LogFile führen {$log} - daraus zu entnehmen sind die Aktivitäten welche XPSE durchführte. Es dient einfach nur zur Information für den Programmierer - er kann z.B. sehen wieviel Zeit er an einem Programm verbringt. :D

Syntaktische Vorteile - wie z.B. das Weglassen der Standardheaderdateien - da XPSE diese intus hat. Es kann einfach jede API, Konstante oder Struktur verwendet werden ohne diese zu deklarieren! Durch das Weglassen der Headerdefinitionen ist der XProfanKompiler deutlich schneller! Aber auch wenn HeaderFiles angegeben werden - so lern XPSE diese und wandelt die Aufrufe entsprechend um - sodaß dem XProfanKompiler auch die angegebenen HeaderFiles nicht "zugesandt" werden. Es können also natürlich trotzdem Headerfiles angegeben werden, nur diese folgenden Headerfiles brauchen nicht angegeben zu werden (wenn nicht angegeben, dann ist sogar XPSE noch schneller beim Umwandeln der Apis:)

Folgende HeaderFiles hat XPSE intus: windows.ph, messages.ph, commctrl.ph, structs.ph, Avi.ph, gdi.ph, OpenGL.ph, richedit.ph, shellapi.ph

XPSE wandelt die ApiAufrufe aus den Headerdefinitionen in die schnelleren Calls um! Dadurch wird das Programm nicht nur schneller - sondern auch sicherer da ein Austausch von Prozeduradressen wärend der Laufzeit des Programmes sogut wie unmöglich gemacht wird. Wer gerne mal die Zeitunterschiede selber messen möchte: https://xprofan.com/forum.php?t=3765 
 
23.01.2007  
 



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