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| KompilierenMarkierenSeparierenSource wurde am 15.07.2007 aus der MMJ-Quellcodesammlung (Dietmar Horn) in die Babyklappe auf XProfan.Com abgelegt:
String- oder Bereichsvariable als Hex-Dump ausgeben
goto weiter diese Anweisung erlaubt den Test auszuführen. (mit der Profan-Entwicklungsumgebung)
Version 6.1 12.03.2005. Die Prozedur kann frei benutzt werden, für
Schäden kann keine Haftung übernommen werden.
Autor: Gerhard Putschalka
email: g.putschalka@web.de
homepage: http://members.telering.at/g.putschalka/index.html
Beschreibung der Profan-Includedatei QSnap.Inc
Prozeduren: Snap_Var und Snap_Ber.
Beim Testen eines Programmes ist es öfter erforderlich den Inhalt einer Bereichs- oder
einer Stringvariablen anzuzeigen.
Dafür gibt es den Befehl PRINT oder die Funktion @MessageBox.
Beide Möglichkeiten haben jedoch bestimmte Beschränkungen wenn der Inhalt der Variablen
nicht nur aus druckbaren Zeichen besteht. Bei der @Messagebox wird der Inhalt nur soweit
angezeigt bis im String ein Byte mit $00 vorkommt. Der Rest des Strings wird nicht angezeigt.
Bei PRINT wird zwar der volle String angezeigt, undruckbare Zeichen erscheinen aber,
ebenso wie in der Messagenox als senkrechter schwarzer Strich und es ist nicht erkennbar
um welches Hexzeichen es sich handelt.
Mit dem Aufruf der Prozedur Snap_Var oder Snap_Ber wird der Inhalt einer Stringvariablen
oder einer Bereichsvariablen, ähnlich wie bei einem Hex-Dump, angezeigt.
Die Anzeige erfolgt in einer Listbox. Zur Unterscheidung (wenn mehrere Dumps erfolgen)
kann eine Überschrift beim Aufruf mitgegeben werden.
Pro Zeile werden 16 Bytes angezeigt. In hexadezimaler Darstellung und in Klarschrift. Bei
der Klarschrift werden alle Zeichen < Leerstelle ($20) durch Unterstrich ($5F) ersetzt.
Bei jeder Zeile wird die absolute Speicheradresse in Hex und die Position in dezimal,
relativ zum Variablenbeginn, angezeigt.
Wahlweise kann der angezeigte Dump auch in eine Textdatei ausgegeben werden. Der Dateiname
muß in einem Programmablauf immer gleich bleiben. Mehrere Dumps werden in der Datei
aneinandergefügt. Der Name der zu erstellenden Datei ist vor dem ersten Dump in die
Variable QSnap_File$ zu stellen.
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Aufruf: Snap_Var Variable$,Text$[,P$]
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Variable$ ... Stringvariable deren Inhalt angezeigt werden soll
Text$ ... (wahlweise) Text, der in der Fensterzeile angezeigt wird. Dieser Text wird
mit der Länge des Inhalts der Variable$ ergänzt.
P$ ... entfällt. Soll in die Datei geschrieben werden ist hier 1 anzugeben
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Aufruf: Snap_Ber Ber#,Text$,Länge%[,P$]
============================================
Ber# ... Bereichsvariable deren Inhalt angezeigt werden soll
Text$ ... (wahlweise) Text, der in der Fensterzeile angezeigt wird. Dieser Text wird
mit der angezeigten Länge des Inhalts ergänzt.
Lnge% ... Länge des anzuzeigenden Bereiches. Bei einer Bereichsvariablen kann die
anzuzeigende Länge nicht automatisch festgestellt werden.
P$ ... entfällt. Soll in die Datei geschrieben werden ist hier 1 anzugeben
Soll die Anzeige in der Bereichsvariablen nicht mit der ersten Stelle beginnen, kann auch
(Ber#+Position%) angegeben werden. Achtung: die erste Stelle einer Bereichsvariablen hat
Null als Position ( = Ber#+0) !
Alle für QSnap verwendeten globalen Variablen beginnen mit QSnap_
Beide Prozeduraufrufe liefern einen Beendigungscode in einer Integervariablen zurück.
Die Auswertung erfolgt mit @%(0) (siehe Programmbeispiel).
Der Wert zeigt nur an mit welchem Button die Snap-Anzeige beantwortet wurde:
0 ... es wurde der OK-Button gedrückt
-1 ... es wurde der Abbruch-Button gedrückt
Der Abbruch wird nicht in der Snap-Prozedur ausgeführt!! Dies muß vom Benutzer im
ausführenden Programm eingebaut sein! Dabei bitte beachten, daß allfällige Dateien
geschlossen und eventuelle Bereichsvariablen Disposed werden!
weiter:
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Testprogramm
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Declare C$,D$,N%,B#
$I QSnap.inc
cls
wenn der Dump auch in eine Datei erfolgen soll ist hier der Dateiname in QSnap_File$
anzugeben. Mehrere Dumps in einem Programmlauf werden in der Datei aneinandergefügt.
QSnap_File$ = DumpFil1.txt es kann auch der Pfad vorangesetzt werden.
befülle Stringvariable für den 1. Dump
C$ = ABCDEFGHIJ;@Chr$(9);@Chr$(5);KLMNOPQRS12345678901234;@Chr$(5);
abcdefghijk^°§$&/lmno\pqrstuvwxyz<>%;@Chr$(38);@Chr$(39);@Chr$(255);@Chr$(254)
Da dieser Dump auch in die Datei erfolgen soll wird Parameter 3 mit dem Wert 1 angegeben.
Snap_Var C$,Ausdruck des ersten Blocks,1
Beispiel der Auswertung des Returncodes:
If (@%(0) < 0)
Abbruch gedrückt. Entsprechende Funktionen hier einbauen. Als Beispiel: Programm Ende
Vorsicht. Möglicherweise sind Dateien zu schließen, Bereichsvariablen freizugeben ...
End
EndIf
in die zweite Variable werden alle binären Werte von $00 bis $2F gesetzt.
Let C$ =
While (N% < 48)
C$ = C$;@Chr$(N%)
Inc N%
EndWhile
der Versuch den Inhalt dieser Variablen zu verarbeiten oder mit Print oder in einer
Messagebox anzuzeigen würde nichts brauchbares bzw. nichts anzeigen weil in
der ersten Stelle der Variablen D$ ein $00 bzw. @Chr$(0) steht.
Print Ausdruck der Hexwerte $00 bis $2F (mit $07 erfolgt hier ein Zeilenumbruch)
Print wie zu sehen, ist hier kaum brauchbares zu sehen
Print C$
@Messagebox(C$,Inhalt Variable D$,0)
Dieser Dump soll nicht in Datei erfolgen. Daher muß Parameter 3 entfallen
Snap_Var C$,Ausdruck des zweiten Blocks ,1
If (@%(0) < 0)
End
EndIf
und jetzt die Anzeige des Inhalts der Bereichsvariablen. Es werden die selben Daten
wie zuvor angezeigt. Hier wird Snap_Ber aufgerufen und die Bereichsvariable als
1. Parameter übergeben.
Wichtig ist: es muß hier ein 3. Parameter übergeben werden, der die Länge des anzuzei-
genden Bereichs enthält.
Dim B#,300
String B#,0 = ABCDEFGHIJ;@Chr$(9);@Chr$(5);KLMNOPQRS12345678901234;@Chr$(5);
abcdefghijk^°§$&/lmno\pqrstuvwxyz<>%;@Chr$(38);@Chr$(39);@Chr$(255);@Chr$(254)
hier soll erst ab der 3. Stelle von B# angezeigt werden.
Snap_Ber (B#+3),1. Bereich,76
If (@%(0) < 0)
Abbruch gedrückt. B# muß freigegeben werden !!!!!
Dispose B#
End
EndIf
String B#,0=C$
Da dieser Dump auch in die Datei erfolgen soll muß im Parameter 4 1 angegeben werden
(bei Bereichsvariablen ist es Parameter 4)
Snap_Ber B#,2. Bereich,48,1
Dispose B#
end
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