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p.specht
| Das Thema "Matrix aus Excel-CSV mathematisch richtig indexiert einlesen" grenzt scheinbar an eine Kunstform: Die mathematisch korrekte Indexierung in einer Matrix lautet bekanntlich M_Zeilenindex,Spaltenindex, und beide Indizes beginnen mit 1. Das wäre auch in XProfan im Prinzip realisierbar, obwohl dann wegen des Beginns bei 0 eine gewisse Platzverschwendung stattfinden würde. Bei berechneten Indizes in Assembler aber wäre das geradezu eine Katastrophe, deshalb wäre ich persönlich geneigt, von Null weg zu indizieren:
Declare M![Zeilenanzahl-1,Spaltenanzahl-1] mit Aufruf: M![Zeile-1,Spalte-1]
Größere Matrizen schreibt man besser gleich in Excel (oder Calc von OpenOffice, oder in LibreOffice) und exportiert diese als CSV mit Spaltentrenner ´|´ und Zeilentrenner (z.B. ´;´). Ein direktes Einlesen aus der Datei selbst wollte mir bisher nicht gelingen, beide Programme verwenden Kompressionsalgorithmen. Beim Einlesen kann man aber wenigstens gleich die Beschreibung in Form von Zeilen- und Spaltenüberschriften loswerden, die bei der Berechnung in XProfan ohnehin nur lästig wären (Wohlgemerkt, es geht natürlich um Operationen, die das Tabellenprogramm selbst nicht beherrscht, etwa Spannbaumoptimierung etc.)
Aus technischen Gründen landen nun die über eine bestimmte konstante Zeile laufende Spaltenindexe (Im Volksmund "Zeilenweises einlesen" genannt) NICHT hintereinander im Speicher! XProfan, aber z.B. auch Pascal und Fortran, halten Arrays SPALTENWEISE im Speicher: Erst wird die ganze "Nullte Spalte" eingelesen, dann die ganze "Spalte 1" usw. Das ist für Assembler GUT, weil die Spaltenelemente dann für Operationen gemeinsam im schellen Cache gehalten werden können.
Die Übersetzung der Indizes in Speicherplatz-Adressen geht dann relativ einfach: Basisadresse der Statisch definierten Matrix: Addr(M![0,0]) Laufindex = (Mathematischer_Spaltenindex-1)*Zeilenanzahl + (Mathematischher_Zeilenindex-1) Adressversatz = Laufindex * 8
Umgekehrt gilt: Mathematischer_Spaltenindex = Laufindex \ Zeilenanzahl + 1 Mathematischer_Zeilenindex = (Laufindex mod Zeilenanzahl) + 1
WindowTitle "Excel-Matrix CSV-Export mathematisch korrekt indexiert einlesen"
WindowStyle 24:CLS:font 2
Declare data$,tst$[],zl$[],n&,m&
data$="Tabelle|Über B1|Über C1|Über D1;"+\
"Seite A1|11|12|13;"+\
"Seite A2|21|22|23;"+\
"Seite A3|31|32|33;"+\
"Seite A4|41|42|43;"+\
"Seite A5|51|52|53"
tst$[]=explode(data$,";"):n&=sizeof(tst$[])-1
clear zl$[]:zl$[]=Explode(tst$[1],"|"):m&=sizeof(zl$[])-1
declare M![n&-1,m&-1],i&,j&
Whileloop 0,n&-1:i&=&Loop
clear zl$[]:zl$[]=Explode(tst$[i&+1],"|"):m&=sizeof(zl$[])-1
whileloop 0,m&-1:j&=&Loop
M![i&,j&]=val(zl$[j&+1])
endwhile
endwhile
Set("Decimals",1)
print "Numerischen Teil als Float ";n&;" X ";m&;"-Matrix eingelesen:\n"
Whileloop 0,n&-1:i&=&Loop
whileloop 0,m&-1:j&=&Loop
Print M![i&,j&],
endwhile:print
endwhile:print
waitinput
end
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| XProfan 11Computer: Gerät, daß es in Mikrosekunden erlaubt, 50.000 Fehler zu machen, zB 'daß' statt 'das'... | 26.05.2021 ▲ |
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