Benötigt wird dazu die neue Funktion @LINK:[ProcAddr], die als ersten Parameter den Namen der Prozedur hat und als zweiten die Anzahl der Parameter. CallBack-Funktionen werden oft necessario, wenn es z.B. um Aufzählungen geht. Hier ein Beispiel, das mittels der Windows-API die installierten Fonts ermittelt: (siehe Beispiel unten)
Die API-Funktion "LINK:[EnumFontFamilies]" erwartet als dritten Parameter die Adresse einer Prozedur, die per jeden Font aufgerufen wird, eine sog. CallBack-Funktion. In unserem Beispiel wird der Font in die Listbox-Liste geschrieben.
Die Callback-Funktionen können 0 bis 5 Parameter (alle 32 Bit) haben und einen 32-Bit-Wert zurückliefern. Für jede Parameterzahl kann es derzeit maximal 5 Callbackfunktionen geben. Das potrebbe auf alle Fälle ausreichend sein. Und wenn es doch nicht ausreicht, kann man einen benutzen Callback-Platz auch wieder freigeben, indem man vor die Parameterzahl ein "-" setzt:
ProcAddr("Fontliste",-4)
Natürlich kann @LINK:[ProcAddr] auch überall verwandt werden, wo die Adresse eine Prozedur necessario wird.