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Jac de Lad | Ein Flugzeug steht auf einem 3000 Meter langen Laufband, so groß und breit wie eine Startbahn.
Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung.
Das Flugzeug versucht zu starten. Was passiert? Wird es abheben? |
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| Profan² 2.6 bis XProfan 11.1+XPSE+XPIA+XPRR (und irgendwann XIDE) Core2Duo E8500/T2250, 8192/1024 MB, Radeon HD4850/Radeon XPress 1250, Vista64/XP | 13.05.2006 ▲ |
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| Hm um die Bewegung verpuffen zu lassen wäre aber ein Widerstand nötig. Die rotierenden Räder dürften hierfür also nicht ausreichen die Triebwerkskraft groß zu beeinflussen - auch wenn sich die Räder X-Mal schneller drehen müssen als beim Fall das die Startbahn nicht mitrutscht. |
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GDL | Hallo, ein Düsenflugzeug meiner Meinung nicht, da die Düsen unterhalb der Tragfläche hängen und die angesaugte Luft somit an der Flügelkannte keinen Saugeffekt erzeugt. Saugeffekt wird hier erst beim Vortrieb erzeugt. Da bei Propellermaschinen (Motoren sind im Flügel, bzw. in der Flugzeugnase auf Flügelhöhe)die angesaugte Luft nach hinten über die Tragfläche gepresst wird, könnte ein Abheben eventuell möglich sein. Saugeffekt ist hier immer vorhanden.
Servus Georg |
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Torsten Rümker | Tja, so wie ich das sehe brauchen wir so langsam jemanden der uns das physikalisch-mathematisch vorrechnen kann. Ich bin immer noch der Meinung, daß es keinen großen Unterschied macht, ob sich das Laufband bewegt oder nicht, da der Schub ja auf die Luft wirkt und nicht auf den Boden. Also wird höchstens (wie iF schon sagte) die Drehzahl der Räder extrem hoch sein, nämlich doppelt so hoch wie bei einem normalen Start. Und wenn die Kugellager der Räder nicht gerade aufgeben wird es wohl starten.
MfG Torsten |
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| Ich lerne, ob ich will oder nicht! Betriebssystem: - Ubuntu 15.x - Windows (diverse) XProfan Version: X2 | 14.05.2006 ▲ |
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Clemens Meier | Jacob Liebeck
Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung.
In der Aufgabenstellung steht doch eindeutigi, dass sich das Laufband mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie die Räder, nur in entgegengesetzter Richtung. Insofern ist eine Spekulation, ob sich das Flugzeug nach vorne bewegt oder nicht, ob sich der Schub auf die Luft wirkt oder nicht, absolut irrelevant. Schon in der Aufgabenstellung wird festgelegt, dass sich das Flugzeug relativ von der Umgebung nicht bewegt. Ob das praktisch überhaupt geht, bezweifle ich zwar, aber das war ja nicht die Frage. |
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Michael Dell | Vergesst mal nicht die Zeitverzögerung zwischen der Geschwindigkeitserhöhung und der gegenreaktion des Lausfbands, hinzu kommt der vom Triebwerk erzeugte Luftstrom der mit jeder noch so kleinen erhöhung des Speeds anwächst.
Ausserdem erzeugt ein so gewalttiges Laufband ebenwalls Wind der den Auftrieb des Flugzeugs weiter erhöht je schneller das Band sich bewegt!
Es dauer länger der Verbrauch ist höher aber wird abheben.
Nicht vergessen das Bezugssystem des Antriebs ist hier nicht der Boden sondern die Luft!!! |
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| Salu Michael...
Hab zwar krumme Fieß awer dofir e' ecklich Gsicht! | 14.05.2006 ▲ |
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Nico Madysa | Torsten hat recht, entscheidend ist die Geschwindigkeit, mit der die Luft an den Flügeln vorbeirauscht. Wahrscheinlich dürfte alles von der Reibung innerhalb der Räder abhängen. da gäbe es theoretisch zwei Extremwerte:
1. Die Reibung geht gegen null. Wenn sich dann das Laufband drehen würde, würden sich die Räder zwar auch drehen, aber wegen fehlender Reibung würde sich diese Bewegung nicht auf das Flugzeug übertragen. Es könnte problemlos starten.
2. Die Reibung geht gegen unendlich. Dann könnten sich die Räder nicht bewegen und die Sache hätte sich sofort erledigt.
Die Reibung liegt in der Praxis zwischen den beiden Extremwerten. Das Flugzeug könnte sich demnach, auch wenn es eine viel höhere Geschwindigkeit bräuchte, starten.
PS: Hoffentlich meldet sich Dietmar, der war doch mal Physiklehrer.
PPS: @Jac: Nimm nen Helikopter! |
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| Ich sag, es hebt ab. Wenn die Turbinen laufen wird Luft durch sie gezogen und diese Strömt auch an den Tragflächen entlang. Bei der Richtigen Geschwindigkeit der Drehung der Turbinen hebt das Flugzeug also ab; wenns nicht vorher vom Laufband gerutscht ist (es ist fast unmöglich die Reifen- und Laufbandgeschwindigkeit gleich zu halten). |
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| Schliesse mich der Meinung von Michael an. Det Ding bleibt unten ! - Es gibt da noch so ein Problem aus der Flugtechnik: Auf Grund unseres (der Menschen) Wissen über die Aerodynamik und Ähnlichem kann die Hummel nicht fliegen. Grund: Der grosse und vergleichsweise schwere Körper kann von den vorhandenen kleinen Flügeln nicht getragen werden. Soweit unser Wissen. Die Hummel weiss das aber nicht und FLIEGT....! wie sagt RoKO immer: LoL |
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Clemens Meier | Ein Hubschrauber ist laut Aufgabenstellung nicht erlaubt. Aber wie sieht es mit einem Senkrechtstarter aus ? Dann passt alles zusammen, die Aufgabe ist erfüllt und das Ding hebt ab! |
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Jac de Lad | Also ich meine natürlich ein normales Flugzeug. Ein durchschnittliches. |
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| Profan² 2.6 bis XProfan 11.1+XPSE+XPIA+XPRR (und irgendwann XIDE) Core2Duo E8500/T2250, 8192/1024 MB, Radeon HD4850/Radeon XPress 1250, Vista64/XP | 15.05.2006 ▲ |
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| Es gibt keinen Grund weshalb der Flieger nicht starten sollte. Das das Laufband sich bewegt ist irrelevant da die Räder sich drehen.
So - wer spielt jetzt den Gutachter? Roland! Genau Roland muß her! |
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| Der unwiderbringliche Beweiß! |
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