XProfan

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Guten Tag,

warum fragst du solche Sachen? Ich kann merken, wer sich über mich lächerlich macht. Also gut. Ich lernte mit alten Versionen von Algo60 und REXX. Von alten Disketten meines Vaters. Im Labor wurden einige Tools von mir immer wieder gern genommen
Jetzt kann ich mir aber was beseres denken und nehme Profan.
Ein schlechter Programierer benötigt immer die neusten Sprachenversionen und schreibt doch nichts vernüftiges. Ein guter Programierer kan auch mit alten Sachen brauchbares basteln.
Zufrieden? Dan bin ich jetzt auf deinen Code ganz gespant. Gucken, was du für ein Programer bist!

Ja lol na dann guck mal.

Kann mal jemand unseren Jungspunt bremsen bevor ich mich genötigt fühle innerhalb meines eigenen Programmes aus der Haut zu fahren?

Mir wird unbehaglich beim Gedanken an diese Postings in PM- oder INZIP-Qualität.

iF.

Hallo W. ...

Habe lreider noch keine Zeit gehabt, mir deinen Link anzusehen - aber das einzige, was dir wirklich bei deinem Vorhaben im Wege stehen könnte, ist Profans Langsamkeit (wirklich sehr, sehr langsam). Evtl. läßt sich dann ja aber der Quellcode später nach CPP compilieren.

Wer in Profan Programme schreiben will muß kein guter Programmierer sein. Außerdem kann man sich darunter beim besten Willen nichts vorstellen. In einigen Bereichen könnte ich dir und jedem anderen hier die APIs nur so um die Ohren schlagen, während ich auf anderen Gebieten eine ziemliche Niete bin.

Wer wirklich Ahnung von einer Sache hat, der kann auch einem, der keine Ahnung davon hat, die Sache so erklären, daß dieser sie versteht. Hier gibt es eine ganze Menge Leute, die von vielen Bereichen Ahnung haben - es ist also ziemlich egal wie gut du programmieren kannst, um hier Hilfe zu bekommen...

Frank
Abbing

Hi,

iF hat dieses Forum geschrieben und allerhand Anwendertools. Ein Spiel von ihm gibt es meines Wissens bisher nicht.

Aber zurück zum Thema.
Erstelle eine Liste (Speicher) aller möglichen Züge, die dein Computergegner machen kann. Errechne dann durch ein Punktesystem daraus den besten Zug. Führe alle mit gut bewerteten Züge imaginär (und rekursiv) aus und lass dein Programm wiederum den besten Zug (diesmal des menschlichen Gegners) vorausberechnen. Und so weiter. Je mehr Halbzüge du im Vorraus berechnest, desto besser wird dein Computergegner spielen.
In der Regel berechnen Schachprogramme mindesten 4 Halbzüge (ca. 30 Figurenbewegungen pro Zug, also 30x30x30x30) im vorraus. Das bedeutet, dass dein Programm viele viele tausend verschiedene Szenarien durchtesten muss und mit Profan wird dein Computer damit stunden- und tagelang beschäftigt sein...
Hinzu kommt, dass dein Programm bei jedem Zug aufpassen muss, dass der König nicht unabsichtlich (verdeckende Figur wird weggezogen) in Schach gerät, was alleine schon jede Menge programmierter Bedingungen frisst...

Dietmar
Horn

Hallo,

weil die Fragen nun schon mal gestellt sind, hier auch meine bescheidene Meinung dazu:

Was zeichnet einen schlechten Programmierer aus?

1. Ein schlechter Programmierer stellt seine Fragen so unkongret, daß eigentlich keiner daraus entnehmen kann, was der Fragesteller genau wissen möchte. Sowas haben wir hier und in einem anderen Profan-Forum gelegentlich schon gehabt, z.B. solche Postings in Richtung: Wie kann ich ein Betriebssystem mit Profan 5.0 programmieren - wie geht das?, oder Ich möchte KI programmieren - wie geht das?.

2. Ein schlechter Programmierer wiederholt ständig, daß andere über ihn sagen würden, er könne gut programmieren. Bis vor ca. 15 Jahren waren z.B. in den Augen vieler 10- bis 12-jähriger Schüler diejenigen Dosianer bereits excellente Programmierer, die im DOS-Textmodus mit Batch-Dateien und dem Ansi.sys-Treiber vorgefertigte farbige Auswahlmenüs kopieren und anpassen konnten.

3. Ein schlechter Programmierer formuliert seine Frage(n) so allgemein, daß eine sinnvolle Antwort auch bei allergrößtem Wohlwollen nur darin bestehen könnte, ihm ein solches Programm fix und fertig ausgetestet im Quellcode zu übergeben, in welchem er als Eigenleistung nur noch den Copyright-Vermerk austauschen braucht.

4. Ein schlechter Programmierer arbeitet jahrelang mit veralteten Versionen einer Programmiersprache ohne zu bemerken, daß es bereits eine 3. oder gar 4. weiterentwickelte Generation des ursprünglich recht akzeptablen Betriebssystems gibt, auf dem sein einstmals sicherlich gutes Programm nur noch mangelhaft, eingeschränkt oder gar nicht mehr funktioniert.

Und was zeichnet nun einen guten Programmierer aus?

1. Ein guter Programmierer stellt seine Fragen so kongret, daß die Mehrzahl der potentiellen Helfer den Sinn der Fragestellung erfassen können.

2. Ein guter Programmierer schmückt sich nicht bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit mit Eigenlob.

3. Ein guter Programmierer stellt bei komplexeren Fragestellungen einen kurzen und möglichst einigermaßen lauffähigen Code zur Verfügung, der sein Problem demonstriert und auch für Außenstehende nachvollziehbar macht.

4. Ein guter Programmierer wählt zur Lösung seines Problems zum Zeitpunkt des Beginnens mit seinem Projekt eine Version einer Programmiersprache, welche es ihm ermöglicht, die beabsichtigten Programmfunktionen für die aktuellee Version des Betriebssystemes zu optimieren. Auf Profan bezogen muß das nicht in jedem Fall immer die allerneueste XProfan-Version sein. Bei bestimmten (kleineren) Problemlösungen könnte z.B. das Verwenden von Profan 6.6. durchaus Vorteile bringen. Bei Verwendung solcher Tools, wie ProSpedd.dll und / oder XPIA sind in vielen Fällen auch mit Profan akzeptable Ausführungsgeschwindigkeiten erreichbar.

Gruß
Dietmar

Multimedia für Jugendliche und junge Erwachsene - MMJ Hoyerswerda e.V. [...]

Windows 95 bis Windows 7
Profan² 6.6 bis XProfan X2 mit XPSE

Das große XProfan-Lehrbuch: [...]

Guten Tag.

Das hat ja wohl gesessen...
Aber ich versuche mich zu bessern, so will ich hier ja mehr lernen.

Die Dll gucke ich mir an, davon hatte ich schon mal gelesen.
Frank, danke für deine Vorgehenssweise, da habe ich schon was gelernt. So will ich das auch machen.

09.06.2005 ▲

Guten Tag.
Ich habe mich in der letzten Zeit sehr gebildet und bemüht. Mein Schachprogramm gedeiht sehr. Es geht einfach mit Profan!!!!!!!!! Es kann schon 4 Halbzüge berechnen!!!!!!!!!!
Jetzt will ich die Graphik machen und nehme die Prospeed.dll dabei. Funktioniert super toll!!!!
Bald möchte ich damit am Wettbewerb mitmachen. Geht das?

20.06.2005 ▲

Nein das geht nicht. Bitte ließ die Wettbewerbsregeln. Du hast Dich leider als Autor verraten. Das spricht nun dagegen.

Salve, iF.

20.06.2005 ▲

Guten Tag.

Du mußt doch richtig gucken.

[quote:5f58d0c6c0]7. Die Wettbewerbsprogramme sind anonym einzureichen, um eine objektive Bewertung gewährleisten zu können. Es darf keinerlei Hinweis zum Autor führen, jedoch kann ein Pseudonym verwendet werden. Zuwiderhandlungen haben eine Disqualifikation des Teilnehmers zur Folge.[/quote:5f58d0c6c0]
Das will ich schon befolgen, das anonyhme Einreichen. Kann ja sein, das viele gerade ein Schachspiel schreiben

21.06.2005 ▲

Ja das kann sein.

Dann wollen wir mal schauen ob Du am Ende nicht vielleicht der einzige Schacheinreicher bist - welcher die Preise abstauben mag.

Auf gut deutsch - wenn Du am Wettbewerb mit Deinem Schachprog teilnimmst - und gewinnen wirst - und die Gewinneridentität mit Deiner übereinstimmt - dann war es nicht Anonym.

Ich hoffe Du verstehst meinen Wink und weißt was zu tun ist.

Salve.

21.06.2005 ▲

Dietmar
Horn

Hallo,

@iF: Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du seit Deiner letzten Genesung als Inhaber Deines Wohnzimmers namens XProfan-Community nicht mehr ganz so gut drauf bist.

Wenn W. Bitting sich mit seinem Schachprogramm am Wettbewerb beteiligen möchte, dann soll er das doch dürfen, sofern er die Regeln einhält, oder? Er hat ja schließlich selber gepostet, daß er beabsichtigt, unsere Regeln einzuhalten.

Dein letztes iF-Antwort-Posting wirkte nach meinem Empfinden recht überheblich, besserwisserisch, arrogant, usw. ...

@W. Bitting: Reiche Dein Programm einfach zu gegebener Zeit ein, sobald Du es einigermaßen fertig hast. Meine Stimme als Wettbewerbs-Koordinator wirst Du auf alle Fälle bekommen, sofern Du Dich an die ausgeschriebenen Wettbewerbsregeln hälst.

Und die Jury-Mitglieder werden Deinen Beitrag garantiert objetiv bewerten, wie jeden anderen Beitrag auch.

Gruß
Dietmar

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22.06.2005 ▲