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Detlef Tussing | Hallo zusammen
mal wieder einer dem nicht schnell genug geht
hier mein Problem
hat jemand einen Tipp |
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Thomas Freier | Ein kleines Gedankenspiel:
Das Betriebssystem stellt mit dem GDI eine geräteunabhängige Schnittstelle zur Verfügung. Die installierten Ausgabegeräte, z.B. Bildschirm oder Drucker, können über diese Schnittstelle angesprochen werden. Über den DC, der auch Gerätekontext genannt wird, verwaltet Windows die Informationen der Ausgabegeräte. Wenn wir nun einen Grafikbefehl, wie z.B. Line, ausführen, dann senden wir diesen nicht direkt an die Hardware, sondern an ein DC und Windows sendet ihn dann an die Hardware.
Ist das wirklich so, dass, wenn das Augabegerät der Drucker ist, auf ihm Linie nach Linie gezeichnet wird ? Also wie ein Befehl z.B. an einen Plotter. Von dBaseIII kenn ich das ja so noch, wenn von "Set device to Screen" auf "Set device to Print" umgeschaltet wurde. Ist das mit Xprofan auch möglich? Ich bekomme das nicht hin. |
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RGH | Thomas Freier, Beitrag=56959, Zeitpunkt=30.04.2010
Ist das wirklich so, dass, wenn das Augabegerät der Drucker ist, auf ihm Linie nach Linie gezeichnet wird ? Also wie ein Befehl z.B. an einen Plotter.
Ja und Nein: Ja, unter GDI ist für das Programm eine Druckerseite nichts anderes als ein Bildschirm. Nicht anders funktioniert ja der XProfanBefehl STARTPRINT: Es wird eine Druckseite initialisiert und die Ausgabe darauf umgeleitet. Alse DrawText- und Grafikbefehle gehen nun auf diese Sruckseite. Mit ENDPRINT wird die Seite abgeschlossen und die Ausgabe wieder auf den Bildschirm umgeleitet. Das Beispiel TRUETYPE.PRF demonstriert das eindrucksvoll. Nein, es funktioniert nicht wie ein Befehl an einen Plotter. Auf einen Plotter (zumindest dem A0-Plotter meines Schwiegervaters) wird die Linie sofort direkt ausgegeben. Die GDI-Druckseite wird zunächst im Speicher gehalten und erst dann ausgegeben, wenn sie fertig ist, was in XProfan durch den Befehl ENDPRINT bzw. NEXTPAGE angegeben wird.
Zeilenweiser Ausdruck ist nicht mit allen Druckern möglich. Wenn, dann nach folgendem Muster direkt über die Schnittstelle (Beispiel LLIST.PRF): KompilierenMarkierenSeparieren Hier könnte man auch die Druckersteuerzeichen gemäß Drucker-Handbuch verwenden. Der Wermuts-Tropfen: Neuere reine GDI-Drucker können mit dieser Ausgabe nichts mehr anfangen. Und der Drucker muss direkt am Parallelport (LPT1 angeschlossen sein. (Neuere Rechner und Drucker haben so etwas nicht mehr.) Und auch bei den Druckerm, die es können, gibt es Exemplare, die mit der Seitenausgabe bis zum Chr$(12) warten. Zeilenweise Ausgabe dürfte nur auf Nadeldruckern funktionieren, Laser- und Tintenstrahldrucker sind seiten-orientiert. (Für Historiker: Unter Windows NT 4 konnten diese internen Namen wie eben PRN nicht angesprochen werden, sondern führten zu Hängen im Schacht. Unter Win2000 war das dann schon wieder korrigiert.)
Gruß Roland |
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| Intel Duo E8400 3,0 GHz / 4 GB RAM / 1000 GB HDD - ATI Radeon HD 4770 512 MB - Windows 7 Home Premium 32Bit - XProfan X4 | 30.04.2010 ▲ |
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Thomas Freier | @Roland: Danke für Antwort. Eine Frage stellt sich noch, ob ein Drucker für Endlospapier bei einer eingestellten Seitenlänge von z.B. 10mm (oder min.), dann beim automatischen Seitenvorschub auch nur 10mm Vorschub macht. Der Drucker mit Einzelblatt jagt das ganze Blatt raus. |
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Detlef Tussing | Erst mal vielen Dank an Thomas hast dir viel Mühe gemacht.
Zitat Thomas Das Problem ist wohl die Initalisierung des Druckers, damit er weis, was jetzt kommt ist für mich und nicht fürs Papier.
Genau das ist das Problem
Mit
cmd /c net use LPT1: \TUSSINGstar /persistent:yes
kann ich den Drucker mit LPT1 unter XProfan ansprechen und ihm Steuersequenzen übermitteln. Doch wenn beim Drucker die falsche DIP`s gesetzt sind versteht er das nicht. Bei meinem alten ?verstorbenen? Drucker Epson FX 80 konnte ich das mit Hardware DIP´s (Dank deutschen Handbuch) Bei dem momentanen Star LQ 24-20 Test-Drucker hab ich nur ein englisches PDF-Handbuch[Erst mal vielen Dank an Thomas hast dir viel Mühe gemacht.
Zitat Thomas Das Problem ist wohl die Initalisierung des Druckers, damit er weis, was jetzt kommt ist für mich und nicht fürs Papier. Genau das ist das Problem
Mit
cmd /c net use LPT1: \TUSSINGstar /persistent:yes
kann ich den Drucker mit LPT1 unter XProfan ansprechen und ihm Steuersequenzen übermitteln. Doch wenn beim Drucker die falsche DIP`s gesetzt sind versteht er das nicht. Bei meinem alten ?verstorbenen? Drucker Epson FX 80 konnte ich das mit Hardware DIP´s (Dank deutschen Handbuch) Bei dem momentanen Star LQ 24-20 Test-Drucker hab ich nur ein englisches PDF-Handbuch dort hab ich die richtige Einstellung noch nicht gefunden, es ist auch zu lange her um zu Wissen wie es ging. Hat jemand noch ein deutsches Handbuch für Epson oder Star Nadeldrucker? Könnte vielleicht hilfreich sein. |
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Thomas Freier | Die Einstellung ist schon richtig!
Es kann pro Stunde mehrere Zeilen ausgedruckt werden, es kann aber auch mal eine Woche Ruhe sein. Und jedesmal eine Seite verschwenden pro Zeile kann es nicht sein. Denkt an unsere Bäume
Reicht es nicht, dass die Meldungen auf dem Monitor zu sehen sind und bei Bedarf n-Meldungen ausgedruckt werden können? Ich würde mal testen, ob ein Office Dokument z.B. A5 quer zweimal hintereinander gedruckt bei der Einstellung OFF:
Switch A-4: AutoLF with CR If you leave this switch at the ON position, a separate line-feed code is required from your computer to obtain a line fkcd. If you move this switch to the OFF position, the printer performs both a carriage return and line feed each time it receives a carriage-return code. Most computer systems send a line feed code, or both a carriage return and line feed. at the end of each line, so this switch should be left ON. If you get double line spacing when you expect single spacing, or if lines overprint each other, try changing the setting of this switch.
nun auf ein A4 gedruckt werden. Ist das so, dann müßte bei einer eingestellten Seitenlänge (meist unter Benutzerdefinierte Seitenlänge) von 10mm auch nach EndPrint nicht mehr Blattvorschub erfolgen, und du brauchst dir um Steuersequenzen keinen Kopf mehr machen. |
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Detlef Tussing | Das ist ein EEEPC der nur zur Steuerung einer Funkanlage dient. An den PC kommt keiner dran er ist in einem verschlossenem Schrank.
ich muss also die Lösung mit den ESC Sequenzen, und den DIP`s finden wobei die DIP`S wohl das Problem sind |
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Detlef Tussing | Habe den HEX-DUMP Modus beim Drucker entdeckt damit werde ich wohl sehen wo der Fehler liegt |
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Detlef Tussing | Hab`s geschaft wem es ìnteresiert |
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| Die RAW-Einstellung, juhu Du hast die Tücke gefunden. ^^ |
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Detlef Tussing | Hat auch viel Schweiss gekostet, muß erstmal baden. |
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E.T. | Hab ich das jetzt lt. Detlefs pdf richtig erkannt, das diese Einstellung nur bei installiertem Drucker-Treiber möglich ist ?? Oder ist der Treiber nur bei einem Adapter (USB > LPT) nötig ?? Denn bei "richtiger" LPT1 muss ich ja nichtmal den Drucker installieren. Oder ists doch eine Drucker-spezifische Sache... |
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| Grüße aus Sachsen... Mario WinXP, Win7 (64 Bit),Win8(.1),Win10, Win 11, Profan 6 - X4, XPSE, und 'nen schwarzes, blinkendes Dingens, wo ich das alles reinschütte... | 04.05.2010 ▲ |
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Thomas Freier | WinPrint ist für fast alle Drucker zuständig und in der Regel auf RAW(FF auto) eingestellt. Das mit RAW hatte ich auch gefunden (CHIP) aber bei Einzelblatteinzug und Startprint ging es nicht und habe dann den Hinweis verworfen. Mal über COPY testen. |
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