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Mondauto

Mondfahrzeug stellt sich vor... - erste Schritte

 
Stefan M. Caillet, Beitrag
...


Aber das Du eine Platine herstellen kannst ist ziemlich interessant, ich hätte gerne etwas aber kanns nicht herstellen...

Ein "Gerät?" das ich an einen kleinen Computer (z.B. RS232 über USB) anstecken kann und an eine Autobatterie, welches mehrere (32?!) kräftige Gleichstrommotoren gesteuert mit COM-Port-Befehlen geschwindigkeitsfreiwählbar dreht/drehen kann.

Hast Du einen Plan, was zu tun wäre?
 
01.08.2009  
 




Thomas
Freier

3 DSL-Leitungen ohne Proxy bündeln


Kenn ich nur von HS-Leitungen
Da reicht ein Steckschlüsselsatz.


5 kB
Hochgeladen:01.08.2009
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Gruß Thomas
Windows XP SP2, XProfan X2
01.08.2009  
 



Nicht "auseinanderhalten", büündeln.
 
01.08.2009  
 




Stefan
M.
Caillet
Hallo iF, einen (Schalt)-Plan dazu hab ich nicht fertig in der Schublade liegen, aber da ich mich in digitaltechnik auskenne, kann ich dies durchaus umsetzen. Geht allerdings nicht von heute auf morgen. Wenn Du möchtest, Kann ich mich dransetzen, ein entsprechendes Interface zu entwerfen. Bräuchte dazu aber noch folgende Angaben: Sollen die Motoren nur in eine oder in beide Richtungen drehen? Was stellst Du Dir unter "kleiner Computer"vor? Soll der "kleine Computer" zur Steuerung der Motoren in Echtzeit dienen, oder willsst Du damit Bewegungs-Folgen Programmieren, und dann im Gerät speichern? (würde eine eigene CPU im Gerät erfordern!). Wenn ich alle Infos habe. werde ich Dir gerne so ein Gerät entwerfen, und auf Wunsch auch bauen,Was so ein Interface kosten würde, kann ich Dir erst sagen, wenn ich den Schaltplan entworfen habe, asserdem hängt der Preis noch von der Stromaufnahme der Motoren (oder der maximal erforderlichen Leistung der Motortreiber), sowie davon, ob die Motoren in eine, oder in beide Richtungen drehen müssen.
Sag mir genau, was du brauchst. Vielleicht per PM?
Gruss
 
Ich habe grosses Glück, weil ich Mitmenschen helfen darf.
Entwicklungsumgebung:
XProfan11 , Win XP Pro 32Bit , Win XP Home ,Win7 HomePremium 64Bit
PC: P4/3GHz , 2GB RAM , 1700GB HD
Laptop: Intel Core 2 Duo /2,2GHz , 4GB RAM , 500GB HD
01.08.2009  
 



Gerne per PM, gerne aber auch hier solange es _Dich nicht stört.

Gerne gebe ich Dir alle Angaben, ich bin jetzt schon glücklich!

Motoren sollen in beide Richtungen drehen können, dass ist mir sehr wichtig und dass die Geschwindigkeit einstellbar ist.

Steuerung erfolgt nur über den Computer, also keine CPU notwendig und kein Speicher für Bewegungsabläufe.

Die Motoren sollen möglichst kräftig sein und das Gerät muss auch nicht unbedingt dafür sorgen, dass die (per Com-Port-Befehl) angewiesene Geschwindigkeit eingehalten wird.

In der Regel sollten nur 2 bis 3 Motoren zur selben Zeit in Betrieb sein aber auch 10 sollten möglich sein, dann eben mit geteilter Kraft. (Kann man einzelne Motoren später durch Hydraulikpumpen ersetzen?)
 
01.08.2009  
 




Stefan
M.
Caillet
Ne, stört mich nicht, wenns hier passiert.
Hydraulikpumpen wären kein Problem, allerdings müssten dann die entsprechenden Ausgänge für eine Drehrichtung gesperrt werden, da es nicht empfehlenswert ist, ne Hydraulikpumpe verkehrtherum laufen zu lassen. Es ist aber auch denkbar, zb. 24 der 32 Motorausgänge für zwei Drehrichtungen auszulegen, und 8 Ausgänge nur für eine Drehrichtung. Was den Stromverbrauch der möglichst starken Motoren anbelangt: wenn keine allzuhohen Drehzahlen nötig sind, wären Getriebe-Motoren eine echte Alternative, da sich damit die Stromaufnahme der Motoren drastisch senken lässt. Um die Leistungsstufen zu dimmensionieren müsste ich wissen, was denn diese Motoren wie schnell zu bewegen haben.
Stefan
 
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01.08.2009  
 



Ah, verstehe - Getriebemotoren sind also die Effizienten von der Truppe.

Ich weiss nicht ob es Sinn macht, dass in PS bzw. KW anzugeben, also 4 Motoren ca. in der Dimension, dass sie einen (35cm) Ballonreifen antreiben von einem 40KG-Mondfahrzeug bei max. 8KM/h, bei langsamer Fahrt wenn möglich sehr fein.

6 andere könnten nur ein Drittel so gross sein, von den Antriebsmotoren sollten aber auch 6 vorhanden sein auch wenn nur 4 für den Antrieb genutzt werden - vielleicht wäre das ein guter Anfang mit 12 Motoren.

Auch die kleinen Motoren sollen sehr langsam drehen aber sehr kräftig.
 
01.08.2009  
 




Detlef
Tussing
Der Schaltplan würde mich auch interessiern.
Über USB habe ich auch schon viel geschaltet und gesteuert, aber noch nie geregelt.
 
Gruß Detlef Tussing
Windows XP, XProfan 10
01.08.2009  
 




Stefan
M.
Caillet
Sorry, dass ich so spät Antworte, aber wir hatten Gestern Samstag dem 1. August hîer in der Schweiz unseren Nationalfeiertag, und da wollte ich dabeisein. Es war echt schön, wieder mal was mit meiner Frau zu unternehmen, und wir sind eben erst nach Hause gekommen.
@iF: Ok, habs nun kapiert. Nun hab ich ne Basis, von der aus ich rechnen und Komponenten auslegen kann. dadurch, dass du durchwegs recht niedrige Drehzahlen, aber reichlich Power benötigst sind Getriebe-Motoren und/oder teilweise auch Untersetzungen mittels Zahnriemen unabdingbar, aber auch am effektivsten. Da sind feinfühlige Regelungen recht gut zu bewerkstelligen. Werde Dir ein entsprechendes Konzept entwerfen
@Detlef: Vielleicht kannst Du mir von Deinen Erfahrungen mit dem Schalten und Steuern über USB berichten. Hast Du die Steuer-Progs in Profan/Xprofan geschrieben? Wenn Ja, kannst Du mir dabei sicher mal den einen oder anderen Tip geben. Und ich werde Dir gerne mit einem Schaltplan helfen, der aufzeigt, wie die Motoren geregelt werden können.
Ich benötige allerdings ein par Wochen, da ich die Schaltpläne nicht nur zeichne, sondern die entspr. Sektionen bauen und austesten/optimieren werde. danach entsteht erst der endgültige Schaltplan.

Was ich jetzt schon weiss, ist, dass die Regelung von 0 auf 100% in kleinen Stufen erfolgt. was ich z.B. noch ermitteln muss ist, ob 64 Stufe schon fein genug sind, oder ob ich 128 Stufen brauche. dies kann ich aber nur mit einem Getriebe-Motor unter realitätsnaher Last, sowie auch bei Null-Last, bestimmen. 64 Stufen hätten Schaltungs- und Software-Technisch einen gewissen Vorteil. Mehr Kontrolle bei kleinerem Aufwand.
Ich werde nun also mein Plan(ungs)-hirn mal in Betrieb setzen. (hat zur Zeit sowiso etwas Langeweile!)
Stefan
 
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02.08.2009  
 



Stefan M. Caillet, Beitrag=53654, Zeitpunkt=02.08.2009

@iF: Ok, habs nun kapiert. Nun hab ich ne Basis, von der aus ich rechnen und Komponenten auslegen kann. dadurch, dass du durchwegs recht niedrige Drehzahlen, aber reichlich Power benötigst sind Getriebe-Motoren und/oder teilweise auch Untersetzungen mittels Zahnriemen unabdingbar, aber auch am effektivsten. Da sind feinfühlige Regelungen recht gut zu bewerkstelligen. Werde Dir ein entsprechendes Konzept entwerfen


Huch, auch mal angenehm recht nutzlos zu sein.

Stefan M. Caillet, Beitrag=53654, Zeitpunkt=02.08.2009

@Detlef: Vielleicht kannst Du mir von Deinen Erfahrungen mit dem Schalten und Steuern über USB berichten. Hast Du die Steuer-Progs in Profan/Xprofan geschrieben?


Hierzu vlt. noch der Hinweis, dass nach nächstem XPSE-Update auch hierzu einiges anders laufen könnte als es bisherig mit XProfan und Com-Port-Spielereien der Fall war, einfach weil dann auch mit nativer Geschwindigkeit gearbeitet werden kann und vlt. noch wegen ein paar anderer Vorteile. Ich freu mich gewissermassen mehrfach über das nächste Update aber ganz besonders darüber, dass Du etwas mit meinen unwirklichen Ausführungen anfangen kannst.
 
02.08.2009  
 




Stefan
M.
Caillet

Huch, auch mal angenehm recht nutzlos zu sein.

iF, ich fürchte, da irrst Du Dich, denn ich möchte Dich sehr in das Projekt einbeziehen, und brauche für viele Entscheidungen, die das Grundkonzept betreffen, deine Mittarbeit und Meinung, schliesslich bist Du der arme Kerl, der das Mondauto schlussendlich bauen, und die Programme schreiben muss.

Hast Du kurz Zeit? .... Ok. Dann versuchen wir mal die Basis zu erstellen:
1. Was mir noch entgegen kommen würde wäre, wenn Du mal ne grobe Skizze erstellen könntest, die das Fahrwerk und nach Möglichkeit auch andere Motorgetriebenen Funktionen zeigt. Diese Skizze müsste ich sobald wie möglich haben. (Hilft mir unteranderem das interface mit so vielen Kanälen auszulegen wie nötig, plus Reserve, ohne dabei übers Ziel hinauszuschiessen.

2. Es gibt 2 Grundlegende Möglichkeiten der Datenübertragun zu den Motoren:
a) Die Software adressiert den Motor, der gerade eine Seinen Status ändern soll, und sagt ihm danach, wie der neue Status sein soll. Der Motor verbleibt nun in diesem Status bis er eirneut mit einer Statusänderung beauftragt wird.
Vorteil: Direkter, sofortiger, wahlfreier Zugriff auf jeden Motor. Das Interface braucht nicht besonders schnell zu sein, da es die meiste Zeit nichts anderes tut, als zu warten, bis der Status eines Motors geändert werden muss. gleices gilt für die Steuer-Software, die nur wärend ner Statusänderung das Interface ansprechen muss,
Nachteil: Das Interface wird einiges aufwändiger, da es sich für jeden Motor den Status merken muss. Etwas langsamere reaktion, wenn mehrere Motoren gleichzeitig  ihren Status ändern sollen!

b) Die Übermittlung der Daten geschieht simultan als Paket für alle Motoren gleichzeitig, so wie es die Funkfernsteuerungen für RC-Modelle machen, mit dem Unterschied, dass nicht Pulslängen Signale, sondern Byte-werte übermittelt werden. Dabei wird jeweils ein Set mit sovielen Bytes wie das Interface Ausgange hat, übertragen, danach eine kurze Pause, die zur Syncronisation genutzt wird, und dann folgt das nächste Set. Die Sets werden ca 50 Sets/sec. übertragen, wodurch eine hohe Steuer- unnd Reaktions-Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Vorteil: Hohe Steuergeschwindigkeit, Hohe Reaktionszeit, wegen der simplen Übertragungsart von nur 1 Byte/Motor einfache Hardware im Interface, bei erhötem Funktions-Angebot, da damit auch die Möglichkeit gegeben wäre, Handelsübliche Modellbau-Servos und auch -Switches u.Ä. anzuschlissen.
Nachteil: Das Interface und die Software müssen recht Fix sein (evt. Paketvorbereitung in Assambler od C++ muss noch testen ob Xprofan schnell genug ist). Aufwändigere Software, die das Interface dauernd und regelmässig mit daten versorgt, die auch noch etwas zeitkritisch ist, sollte jedoch möglich sein, sofern der Rechner wärend er das Mondauto steuert nicht auch noch umfangreiche load/save Operationen, oder Druckaufträge ausführt.

Wenn bei b) einige Zeit keine Datenübertragung erfolgt, würden die Motoren automatisch abschalten. Bei a) würden alle Motoren einfach den Status behalten, den sie gerade haben, es sei denn, man würde ein kontrollBeyte einsetzen, das dem Interface in gewissen Zeitabständen sagt, dass der Computer noch "lebt".

Also iF, nun ist Deine Meinung gefragt: Interface nach a) oder b)?
wenn du denkst, das es möglich ist 50x/sec. 32Bytes (Spinnedits/Regler usw.Softwaremässig abzufragen und über die Schnittstelle zu senden, und dabei auch noch Veränderungen der Regler und Spins darzustellen/aktualisieren würde ich b) vorziehen.
Gruss Stefan
 
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02.08.2009  
 



Hallo Stefan, bin dabei!

Variante B ists, welche ich wohl benötige - ein Thread soll die Motoren auf Geschwindikeit halten, "ein" anderer Thread rechnet. Fällt die CPU aus so sollten also die Motoren "anhalten", auch zur allgemeinen Umgebungssicherheit.

Die Computergeschwindigkeit ist es nicht, welche mir "Sorgen" bereitet, eher dass ich keine Erfahrungen im Umgang mit dem COM-Port habe, gar mit USB-Com-Port. Wenn dieser 50xSec die Sets (für die bisher 12 Motoren) übertragen kann, dann wäre es ja perfekt.

Was das Programm dann betrifft so wird dieses in XProfan + XPSE geschrieben, läuft dann in assembler-Geschwindikeit ab und die Quelltexte stell ich offen.

Speziell in den nächsten 3 Wochen ab Mittwoch bin ich nicht im Lande, aber dennoch (fast) täglich hier online - stehe also trotzdem zur Verfügung.

Eine Skizze fertige ich an und poste diese wenn fertig. (sollte ich diese mit einem speziellen Programm erstellen oder "reicht" eine Laienhafte?)
 
03.08.2009  
 




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