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RGH | Hallo XProfaner,
das direkte Ansprechen der I/O-Ports ist unter neueren Windowsversionen (NT, 2000, XP, VISTA) ja nicht mehr möglich und die genannten Funktionen und Befehle funktionieren auf diesen Plattformen von daher nicht mehr. Programme, die diese Befehle/Funktionen nutzen sind daher auf Rechnern mit Windows 95/98/ME beschränkt.
Daher meine Frage, ob Ihr diese Funktionen/Befehle noch nutzt.
Gruß Roland |
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| Intel Duo E8400 3,0 GHz / 4 GB RAM / 1000 GB HDD - ATI Radeon HD 4770 512 MB - Windows 7 Home Premium 32Bit - XProfan X4 | 02.09.2007 ▲ |
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Dietmar Horn | Hallo,
die Überschrift (zu dieser Umfrage) ist doch eine einzige Suggestiv-Frage, die meiner Meinung nach weiteren RGH-Grausamkeiten ab XProfan 11 Schritt für Schritt den Weg ebnen soll (fast so wie in der großen Politik!): Erst mal sachte einen Testballon nach dem anderen starten und ein Weilchen warten und aussitzen - und wenn sich dann der Widerstand in Grenzen hält, wird es auf Biegen und Brechen ohne Rücksicht auf Verluste durchgepeitscht!
Was soll denn dieses scheibchenweise Killenwollen von langjährig in (X)Profan enthaltenen Befehlen schon wieder bringen?
Meiner Meinung nach doch absolut gar nichts! Ob das Runtime dadurch um wenige Kilobyte schlanker oder die Ablaufgeschwindigkeit eventuell in Summe um ein paar Millisekunden erhöht wird - wen interessiert das denn bei den heutigen Rechnergeschwindigkeiten wirklich? An die Geschwindigkeit von Assembler oder C wird XProfan als Interpretersprache sowieso nie herankommmen - aber das hat jeder XProfaner ja vorher gewußt bzw. nach kurzer Zeit selber mitbekommen, nachdem er sich dafür irgendwann mal entschieden hatte.
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Roland mit Nachdruck daran werkelt zu verhindern, daß mal jemand über Jahre hinweg kontinuierlich und langfristig an komplexeren Programmierprojekten mit XProfan arbeitet.
Das Gelbe vom Ei kann es doch wirklich nicht sein, wenn man nur wegen des Killens von Befehlen aller paar Jahre seine Codes umschreiben muß! Sowas habe ich noch bei keiner anderen Programmiersprache erlebt! Erst das monatelange Gerangel um die GoTo-Geschichte und nun schon seit über einem Jahr die Ankündigung von weiteren RGH-Grausamkeiten in dieser Richtung (und in OGL-Basic zum Teil bereits verwirklicht).
Da macht es das Kraut dann auch nicht mehr fett, wenn es hier und da ein paar Krücken zum Konvertieren älterer Codes gibt, die bis jetzt sowieso nicht zuverlässig funktionieren!
Langsam kommt mir das alles ein bißchen wie Rattenfängerei vor: Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde Profan² 6.6 als Freeware freigegeben. Sicherlich nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt des Marketings und der Werbung für XProfan - was ja so auch in Ordnung ist. Ein armer Programmieranfänger oder Umsteiger von einer anderen Programmiersprache stürzt sich darauf und eignet sich nach und nach die Syntax an - und irgendwann hat er es vielleicht sogar auch geschnallt. Ein oder zwei Jahre später freut er sich darüber, daß er die 60 Euronen für die aktuelle Vollversion endlich irgendwie zusammengekratzt hat und fällt aus allen Wolken, weil er dann feststellen muß, daß seine jahrelang entwickelten Codes spätestens ab XProfan 11 gar nicht mehr funktionieren. Sollte sich derjenige dann nicht berechtigt über den Tisch gezogen fühlen - oder wie, oder was?
Wenn es denn schon aus irgendwelchen Gründen erforderlich sein sollte, weil es vielleicht anders keine vernünftige Weiterentwicklung mehr für XProfan geben kann (?), dann wäre es meiner Meinung nach der ehrlichste Weg, dies offen und öffentlich einzugestehen und einen echten Schnitt zu machen! Eventuell den jetzigen Stand (XProfan 10) als Freeware freizugeben und einen völligen Neuanfang zu wagen - mit allen Konsequenzen! Bei dieser Gelegenheit könnte dann sämtlicher alte Schrott und Müll, der sich im Laufe von über 10 Jahren angesammelt hat, ohne Wenn und Aber mit einem Rutsch gründlich ausgemistet werden! Danach kann sich immer noch jeder XProfaner entscheiden, ob er mit dem neuen XProfan weitermacht und umlernt, oder ob er diese Gelegenheit nutzt, seinen Neuanfang gleich mit einer Programmiersprache beginnt, wo es solche ständigen Ankündigungen und Verunsicherungen nicht aller paar Jahre gibt.
Dann lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
Ich würde auf alle Fälle ein solches Affentheater nicht länger mitmachen, falls Roland seine angekündigten Grausamkeiten für XProfan 11 eins zu eins umsetzen sollte und werde dann wahrscheinlich XProfan den Rücken kehren! Zum Glück gibt es inzwischen ja genauso preiswerte (und zum Teil sogar kostenlose) Alternativen zu XProfan im Internet, bei denen man nicht alle Nasen lang zum Umdenken, Umlernen und Codes umschreiben gezwungen wird!
Gruß Dietmar
Ich habe in diesem Posting absichtlich keine Smilies verwendet, weil ich jeden Satz wirklich so meine, wie er geschrieben steht. Denn ich bin echt wütend darüber, daß man hier aller paar Wochen immer wieder eine neue Killer-Story vorgesetzt bekommt!
Auch wenn es in der obigen Umfrage nur wenige Prozent Anwender zu geben scheint, die die genannten Befehle verwenden, so bedeutet das noch lange nicht, daß diese paar Hanseln, die hier abgestimmt haben, eine repräsentative Meinung aller XProfaner darstellen. Genauso könnte man Umfragen zu anderen Befehlen starten, die auf der Abschußliste stehen und man wird (je nachdem, wie man die Fragen psychologisch geschickt formuliert) mehrheitlich immer das vom Fragesteller gewünschte Ergebnis erhalten! |
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| Multimedia für Jugendliche und junge Erwachsene - MMJ Hoyerswerda e.V. [...] Windows 95 bis Windows 7 Profan² 6.6 bis XProfan X2 mit XPSE Das große XProfan-Lehrbuch: [...] | 03.09.2007 ▲ |
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RGH | Ich weiß ja nicht, was für Brillen hier mancher trägt, aber von einem Wegfallen von Funktionen und Befehlen ist doch nirgendwo die Rede. Ich meine sogar, ein Posting weiter oben erwähnt zu haben, daß die genannten Befehle und Funktionen sinnvoll sind!
Auch die kommende XProfan-Version wird kompatibel zu Vorgängerversionen sein. Das war bisher immer so. Wer mit Profan 6.6 anfängt, benutzt mit Sicherheit schon die Operatoren und nicht mehr die Funktionen, die ursprünglich als Operatorersatz vorhanden waren. Und trotzdem wird der nächsten XProfan-Version eine Include-Datei beiliegen, die dafür sorgt, dass auch Quellcodes noch älterer Versionen mit den Operator-Ersatz-Funktionen problemlos funktionieren. Kurz: Alles was jetzt funktioniert, wird auch dann noch funktionieren.
Trotzdem starte ich dann und wann eine Umfrage, um über das Nutzerverhalten informiert zu werden, um zu wissen, wo ich Schwerpunkte setzen muß. Da natürlich jeder andere Präferenzen hat, werde ich es aber vermutlich niemals allen recht machen können. Also will ich herausfinden, wie ich es wenigstens der Mehrheit meiner Kunden recht mache. ;)
Also Dietmar, kein Grund zur Aufregung! (Das ist eh nicht gut für die Gesundheit und den Bluhochdruck ... sagt zumindest mein Hausarzt.)
Gruß Roland |
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| Intel Duo E8400 3,0 GHz / 4 GB RAM / 1000 GB HDD - ATI Radeon HD 4770 512 MB - Windows 7 Home Premium 32Bit - XProfan X4 | 04.09.2007 ▲ |
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Jac de Lad | Das mit der Kompatibiltät stimmt nicht ganz, ich vermisse zum Beispiel schon lange GetUsage. |
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| Profan² 2.6 bis XProfan 11.1+XPSE+XPIA+XPRR (und irgendwann XIDE) Core2Duo E8500/T2250, 8192/1024 MB, Radeon HD4850/Radeon XPress 1250, Vista64/XP | 04.09.2007 ▲ |
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RGH | Jacob Liebeck
Das mit der Kompatibiltät stimmt nicht ganz, ich vermisse zum Beispiel schon lange GetUsage.
Das GetUsage ist beim Umstieg von 16 Bit Windows auf 32 Bit Windows weggefallen, da ab Windows 95 die entsprechende API von Windows nicht mehr unterstützt wurde und auch WinExec nicht mehr das Handle einer Anwendung, sondern nur noch eine Erfolgsmeldung zurückgibt. Ich denke aber auch hier ging der Umstieg von einer 16-Bit-Entwicklungsumgebung auf eine 32-Bit-Entwicklungsumgebung in aller Regel recht reibungslos. Weitere Unterschiede hab es nicht. Sogar die 16-Bit-API wurde anfangs noch über einen Trick (undokumentierte Windows-API) unterstützt. Wenn ich da an andere Programmiersprachen, wie etwa Delphi denke: Kein Programm, dass man mit Turbo Pascal für Windows oder Delphi 1 geschrieben hatte, ließ sich ohne (teilweise gravierende) Anpassung oder Umschreibung compilieren! Das galt auch für Profan und seine Entwicklungsumgebung.
Gruß Roland |
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| Intel Duo E8400 3,0 GHz / 4 GB RAM / 1000 GB HDD - ATI Radeon HD 4770 512 MB - Windows 7 Home Premium 32Bit - XProfan X4 | 04.09.2007 ▲ |
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Frank Abbing | Dietmar, jetzt mach mal unseren Roland nicht nur schlecht. Im Grossen und Ganzen hat er Änderungen oder Wegfälle der Syntax sehr gut gemeistert. Ist doch verständlich mal durch die Blume anzufragen, was für nächste Versionen noch an Ballast hinterhergezogen werden muss und was nicht. Die Umfrage - ich halte sie für representativ - beweisst ja eindeutig Rolands Vermutung. Nach Georgs Posting hat er dann sofort deutlich gemacht, dessen Standpunkt zu verstehen. Wo also ist das Problem...? |
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