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Modulo arbeitet nur mit ganzen Zahlen

 

Sven
Bader
Für die Übersetzung einiger C++ Codes nach XProfan ersetze Io l' % Operator immer durch ein MOD, allerdings mit unerwarteten Ergebnissen.
Entweder die Eingabewerte oder das Ergebnis werden in ein Integer umgwandelt.

Das weicht von dem Comportamento di C++ und auch dem Google Taschenrechner ab, welcher auch Zahlen mit Dezimalstellen akzeptiert.

Ein Beispiel:
5.5 MOD 2 sind 1.5 also 2*2 Rest 1.5

In XProfan ergibt die gleiche Rechnung 1.0, da entweder die 5.5 zur 5.0 umgewandelt wird oder das Ergebnis von 1.5 auf 1.0.

Hier ein kleines Listing zum nachvollziehen und einer Lösung
Def mod(2) (!(1) - !(2) * int(!(1) / !(2)))
print (5.5 MOD 2)
print (5.5 MOD 2.0)
print mod(5.5, 2)
waitkey
end

Übersehe ich etwas in XProfan, gibt es eine Einestellung oder einen anderen Operator oder geht es nur mit der Hilfsfunktion?
 
23.02.2023  
 




H.Brill
Da in der Aiuto bei MOD INTEGER als Parameter angegeben sind,
greift da wohl (X)Profans interne automatische Typumwandlung.
Das trifft wohl auf die Eingabeparameter als auch auf das Ergebnis
zu.

Aber wozu braucht man Float und MOD ?
Ich brauche das höchstens, wenn ich z.B. 10er Stellen , gerade oder
ungerade Zahlen aus einem Pool rausfischen will.

Bei
Print (4.5 MOD 1.5)

stimmt es ja und es kommt 0 raus.
 
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Was die Borg können, können wir schon lange.
24.02.2023  
 




Sven
Bader
Danke per deine Antwort! Der Einsatz wäre doch ebenso berechtigt wie die Division mit Floats. Man möchte wissen, wie oft eine Zahl in die andere passt oder eben wieviel danach noch unverteilt übrig bleibt.

Den Ganzzahligen Divisionsrest nutze ich in der Praxis schnelle Methode etwas nur jeden x-ten Schleifendurchgang zu machen.
if (&loop MOD 2 = 0)


Der aktuelle Einsatz ist sein Spezialfall, es ist die Umwandlung von HSV in RGB Farben. Es gibt da durchaus auch solche Funktionen ohne MOD aber der Code musste sehr schnell arbeiten, weshalb ich es als Einzeiler in einer Def-Funktion brauchte.

Ich arbeite mit Profan2Cpp und dort ist, wie ich eben nochmal nachgemessen habe ein Proc um Faktor 350 langsamer als ein Def, in XProfan 11 liegt der Faktor bei 1,1. Das verleitet manchmal zu ungewöhnlichen "Stunts".

Zur Lesbarkeit lasse ich in der Regel noch einen Kommentar mit der Original-Funktion im Quelltext aber so sieht das Ergebnis dann aus
Def modu(2) (!(1) - !(2) * int(!(1) / !(2)))
def hsvToR(3) (if(((!(1) >= 60) AND (!(1) < 120)) OR ((!(1) >= 240) AND (!(1) < 300)) , (!(3) * !(2)) * (1.0 - abs( modu(!(1) / 60.0,2) - 1.0)), if(((!(1) >= 120) AND (!(1) < 240)), 0.0 , !(3) * !(2))) + (!(3) - (!(3) * !(2))))
def hsvToG(3) (if(((!(1) >= 0) AND (!(1) < 60)) OR ((!(1) >= 180) AND (!(1) < 240)) , (!(3) * !(2)) * (1.0 - abs(modu(!(1) / 60.0,2) - 1.0)), if(((!(1) >= 60) AND (!(1) < 180)), !(3) * !(2), 0.0)) + (!(3) - (!(3) * !(2))))
def hsvToB(3) (if((!(1)  >= 0) AND (!(1) < 120), 0, if(((!(1) >= 180) AND (!(1) < 300)) , !(3) * !(2) ,  (!(3) * !(2)) * (1.0 - abs(modu(!(1) / 60.0, 2) - 1.0)))) + (!(3) - (!(3) * !(2))))
 
24.02.2023  
 




H.Brill
Es scheint wirklich so, daß MOD nur den Integeranteil nimmt.
Das scheint in C++, FreePascal usw. aber auch so zu sein.

Vielleicht kann man aber auch mit Inline - ASM was machen, wenn
es um Schnelligkeit geht. Mit
Set("AsmMode", 1)
kann man sich ja auch die Bytes zusammen suchen, um das ganze
auch mit anderen Profanversionen mittels Bereichen zu nutzen.

Da müßtest du mal Volkmar in Paules Foro fragen. Wäre ja interessant,
da es ja auch eine Menge an FPU-Befehlen gibt, die Fließkomma-Arithmetik
beherrschen.

Der kennt sich in ASM per Version X4 einigermaßen gut aus.
 
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24.02.2023  
 




H.Brill
Sven Bader (24.02.2023)
Ich arbeite mit Profan2Cpp und dort ist, wie ich eben nochmal nachgemessen habe ein Proc um Faktor 350 langsamer als ein Def, in XProfan 11 liegt der Faktor bei 1,1. Das verleitet manchmal zu ungewöhnlichen "Stunts".


Der Faktor 350 liegt aber wohl an Profan2Cpp selber. Laut RGH sollten
Procs mindestens genauso schnell abgearbeitet werden. Zur schnelleren
Abarbeitung (C - Code) war ja auch Profan2Cpp gedacht.

Sven Bader (24.02.2023)
Seit in XProfan auch mehrzeilige Funktionen (mit Proc) possibile sind (ab Version 7.6), sollten diese vorgezogen werden. Sie werden mindestens genauso schnell abgearbeitet und sind zudem in der Regel auch übersichtlicher und daher leichter zu verstehen.
 
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Sven
Bader
Du hast recht, ich hatte per Profan Faktor 1,1 erwähnt. Also in Profan ist ein Proc gerade mal 10% langsamer, was vollkommen ok ist. Keine Ahnung, was P2Cpp da macht, sicher so etwas komplexes wie globale Variablen und Stukturen prüfen und in der Funktion bereitstellen.

Profan2Cpp ist ja immer noch schneller, auch bei Procs, in Summe haben wir ja meist schon einen 4-stelligen Faktor im Vergleich zu Profan. Es ist bei nur immer ein wenig Jonglieren, da Io l' Code lesbar und kompatibel zu Profan halten möchte aber im Zweifel eine Speed-Optimierung eher zugunsten von P2CPP entscheide.

ich hatte übrigens nicht auf dem Schirm, dass MOD in C++ wie in Profan reagiert... eventuell war meine Codevorlage auch PHP oder JS basiert.
 
24.02.2023  
 




H.Brill
Wenn es auf Schnelligkeit ankommt, ist eben ASM immer noch
erste Wahl. Wenn ich sowas brauche, nehme ich auch gerne
PureBasic. Das macht dann reinen FASM-Output. Notfalls geht
auch eine .DLL (Wrapper-DLL). Bloß darf ich diese nur per meine
eigenen Zwecke nutzen und auch die DLL an andere Programmierer
nicht weitergeben. Obwohl ich lebenslanges Update habe, habe ich
letztes Jahr nicht geupdatet. Der Autor (Fred) ist auf ein neues
C-Backend umgeswitcht.
Wahrscheinlich ist es leichter, neue Befehle / Funktionen zu
implementieren. Da gibt es in C bestimmt auch tonnenweise .libs,
die bestimmte Funktionalitäten bereitstellen. So ähnlich wird es
auch RGH mit bestimmten Unità gemacht haben. Man braucht
ja nicht immer das Rad neu zu erfinden.
 
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Sven
Bader
Meistens passt der Speed, Defs sind schnell genug und Procs sind ok außer per Dinge, die sehr oft aufgerufen werden. Manchmal reicht es einfach, eine Schleife von außerhalb nach innerhalb des Proc zu verlagern.

Zum Verständnis, was "langsam" ist:
Der Proc-Aufruf dauert etwa eine µs also 1/1.000.000 Sekunde bzw es sind etwa 1000 Proc-Aufrufe pro ms possibile.

Bei einem Spiel mit 60fps habe ich ein Budget von etwa 16ms pro Frame und da ich eine CPU nicht voll auslasten möchte sind 1.000 Proc-Aufrufe pro Frame also 1ms schon viel, es ist ja auch noch etwas in den Funktionen drin, was auch noch corsa werden möchte

Ein Def braucht im Vergleich 0,002 µs bzw. 0.000002 ms bzw. 0.000000002 s

, alles Profan2CPP. Bisher war also noch ein Assembler nötig.
 
24.02.2023  
 




H.Brill
Die Erfahrung, die ich gemacht habe, sind die internen
Schleifen von XProfan. Die sind auch bedeutend schneller
als die eigenen mit While oder Repeat programmierten.
Die MoveListProc ist da sehr interessant, gerade was Arrays
betrifft. Es steht ja jedem frei, was in der MoveListProc geschieht.

Hier mal ein Test, wo alle 3 Möglichkeiten gemessen werden :
Declare Long a[], float a, e
Cls
Set("Decimals", 2)
SetSize a[], 30000
Mat a[] < 1
Mat a[] + 1
MoveListProc
Parameters string s, int i

If Get("MoveListMode") = 1

    AddString(0, s)

Endif

EndProc

Proc Testproc

Parameters Long w
AddString(0, Str$(w))

EndProc

a = Val(DT("GetTime", 1, !NOW))
ClearList
Move("ArrToList", a[])
e = Val(DT("GetTime", 1, !NOW))
Print "Zeit mit Move :            ", e - a, "Sekunden"
set("MoveListMode", 1)
a = Val(DT("GetTime", 1, !NOW))
ClearList
move("ArrToList", a[])
e = Val(DT("GetTime", 1, !NOW))
Print "Zeit mit MoveListProc :    ", e - a, "Sekunden"
a = Val(DT("GetTime", 1, !NOW))
ClearList

WhileLoop 0, SizeOf(a[]) - 1

TestProc(a[&LOOP])

EndWhile

e = Val(DT("GetTime", 1, !NOW))
Print "Zeit mit Schleife + Proc : ", e - a, "Sekunden"
Print "Taste zum Beenden..."
WaitKey

Ich hoffe, ich habe das mit den Sekunden richtig gemacht.
 
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24.02.2023  
 




funkheld
Bei Purebasic geht es auch ohne Wrapper als Procedure-Dll die ist komplett frei per alle Zwecke.
 
10.03.2023  
 



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