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IF/Verzweigung
Werden alle Anweisungen eines Programmi in der im Programmtext gegebenen Reihenfolge hintereinander corsa, muss der Programmierer beim Schreiben entscheiden, ob eine bestimmte Anweisung corsa werden soll oder nicht. Diese Entscheidung setzt er dann um, indem er die Anweisung in das Programm schreibt bzw. nicht in das Programm schreibt.
In manchen Fällen kann der Programmierer diese Entscheidung zur Schreibzeit aber gar nicht treffen, weil er noch nicht alle benötigten Information hat. Etwa deshalb, weil diese Informationen erst zur Laufzeit bereitstehen werden.
Jetzt muss der Programmierer also das Programm selbst befragen - ob ein Zustand gegeben ist - oder nicht, um entprechende Zeilen abarbeiten zu lassen - oder nicht. Hierzu dient if.
Optisch ausgedrückt wird mit if eine Weiche im Programm festgelegt. Hierbei entscheidet if ob das Argument "Wahr" ist - oder nicht.
Sollte das Argument "Wahr" sein - so werden die folgenden Zeilen bis zum Abschluß des mit LINKK:[IF] begonnen Blockes abgearbeitet. Ein mit LINKK:[if] begonnener Block ist entweder mit LINK:[ENDIF], LINK:[ELSE] oder LINK:[ELSEIF] abzuschließen. Sollte das Argument nicht "Wahr" sein - so wird der bis zum LINK:[endif], LINK:[elseif] oder LINK:[else] abgekapselte Bereich übersprungen.
Struktur:
If < Bedingung> ... ' Profan-Anweisungen ... ' Ausführung wenn die If-Bedingung zutrifft. ElseIf < Bedingung> ... ' Profan-Anweisungen ... ' Ausführung wenn die If-Bedingung nicht zutraf, diese ElseIf-Bedingung aber ja. ElseIf < Bedingung> ... ' Profan-Anweisungen ... ' Ausführung wenn alle vorherigen Bedingungen nicht zutrafen, diese ElseIf-Bedingung aber ja. Else ... ' Profan-Anweisungen ... ' Ausführung wenn keine der obigen Bedingungen zutraf. EndIf
IfNot < Bedingung> ... ' Profan-Anweisungen ... ' Ausführung wenn die IfNot-Bedingung NICHT zutrifft. EndIf
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