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Wegen dem Schreiben eines eigenen Installers habe ich so manch File/Pfade Stringmanipulationsfunktionen geschrieben.

Einige davon poste ich hier, aber zuerst ein paar DEFs von einem Herrn Jörg Sellmeyer, welche ich im Profan-Foro fand.
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Def CharCount(2) Int(Sub(Len(@$(1)),Len(translate$(@$(1),@$(2),""))))
Def VerzeichnisTiefe(1) Int(Sub(Len(@$(1)),Len(Translate$(@$(1),"\",""))))
Def PfadTeil(2) SubStr$(@$(1),@%(2),"\")Vorher sollte man die Verzeichnistiefe ermitteln
Def DateiName(1) SubStr$(@$(1),Add(VerzeichnisTiefe(@$(1)),1),"\")
Def DateiPfad(1) Translate$(@$(1),Add$("\",DateiName(@$(1))),"")
Def Home(0) Translate$(Upper$(Par$(0)),Upper$(FindFirst$(Par$(0))),"")

Hier einige Procs aus meinem mittlerweile doch älterem Installer:

Diese Funktion erstellt beispielsweise ein Verzeichnis c:estest2est3 auch dann, wenn es noch garkein Verzeichnis c:est oder c:estest2 gibt. Der Funktion kann sozusagen hemmungslos ein zu erstellendes Verzeichnis trasferimento werden, und selbst der Ort dorthin wird erstellt.
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Proc void_CreatePath

    Parameters s$
    declare lw$

    while len (S$)

        Let lw$=add$(lw$,Mid$(s$,1,add(1,len(substr$(S$,1,"")))) )
        let s$=del$(s$,1,add(1,len(substr$(S$,1,""))))

        if (lw$<>"")

            MKDIR lw$

        endif

    wend

Endproc

Hier noch ein paar undokumentierte:
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proc Get_Drive_Path

    parameters s$

    while not(equ$("",Mid$(S$,len(S$),1))

        Let s$=Del$( S$,len(S$),1 )

    wend

    return s$

Endproc

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proc CutFileName

    parameters s$

    while not(equ$("",Mid$(S$,len(S$),1))

        Let s$=Del$( S$,len(S$),1 )

    wend

    return s$

Endproc

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proc CutExtension

    parameters s$

    while not(equ$(".",Mid$(S$,len(S$),1))

        Let s$=Del$( S$,len(S$),1 )

    wend

    return s$

Endproc

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proc Get_Drive

    parameters s$
    return mid$(s$,1,3)

Endproc

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proc Get_Path_File

    parameters s$
    return del$(s$,1,2)

Endproc

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Proc Get_Path

    parameters s$
    Get_Path_File S$
    Get_Drive_Path @$(0)
    Return @$(0)

Endproc

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Proc Get_File

    parameters s$

    while instr("",s$)

        Let s$=Del$( S$,1,1 )

    wend

    return s$

Endproc

Auch die Funktion [...]

potrebbe hier nicht fehlen.

15.04.2004 ▲

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Hier noch eine kleine Zugabe, um die Dateiendung auszutauschen.

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 {$i}//file-extension-renamer by iF :-D
print changefileext("somefile.gif","ps")
waitinput
end

proc changefileext

    parameters f$,e$
    declare tmp$,i&,ii&

    if len(f$)

        ifnot instr(".",f$)

            f$:=f$+"."+e$

        else

            repeat

                i&+
                tmp$:=substr$(f$,i&,".")

            until not(len(tmp$))

            sub i&,2
            for ii&:=1 to i& do tmp$:=tmp$+substr$(f$,ii&,".")+"."
            f$:=tmp$+e$

        endif

    endif

    return f$

endproc

21.07.2004 ▲

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Sebastian
König

Hallo iF,

bist Du sicher, dass die Prozedur void_makesuperpath das macht, was Du möchtest?

Ich habe mal getestet:
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proc void_makesuperpath

    parameters s$
    declare i%
    i%=0

    while lt(i%,len(s$))

        add i%,1

        if equ$(mid$(s$,i%,1),"")

            s$=ins$("",s$,i%)
            add i%,1

        endif

    wend

    return s$

endproc

cls
print void_makesuperpath("c:	est	esthallo")
waitkey

Das Ergebnis ist doch bestimmt nicht so gewünscht...

Du musst beachten, dass die Doppel-Backslashes nur in Stringliteralen gültig sind, nicht aber in Variablen. Kurz: Ein Doppel-Backslash, den Du in den Code eintippst, ist tatsächlich ein einfacher Backslash.

Beispiel:

c:estesthallo ist tatsächlich: c:[TAB]est[TAB]esthallo und
c:\test\test\hallo ist tatsächlich c:estesthallo

Oder habe ich die Prozedur falsch verstanden?

MfG

Sebastian

Windows XP, XProfan/Profan² 4.5 bis 11
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Alte Profan²-Seite: [...]

21.07.2004 ▲

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Ja, hast Du falsch verstanden. Die Prozedur ist nicht dafür da um Eingabefehler via Escapesequenzen auszubessern. Ich habe mich auch in der Beschreibung schlecht ausgedrückt.

Die Prozedur soll tatsächlich einfach nur aus einem zwei machen.

Um mehr ging es dabei nicht, weil ich andere Funktionen hatte die nicht nach einem sondern nach zwei suchten.

Ich habe aber die Proc aus dem Programm genommen, um eventuellen Mißverständnissen aus dem Wege zu gehen.

Bei Pfadangaben via XPSE gibt es das was Du ansprichst via
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//xpse-source
s$="c:	est
oraanchor":filepre>

oder sogar:
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 {$iq}//simply demo to demonstrate xpses "Filestring"-directive
case "	est
oe":file<>"	est
oe":print "it works :)"
case "	est
oe":file=="	est
oe":file:print "it works again:)"
print "filename: C:
q	":file
print "escaped : C:
q	"

21.07.2004 ▲

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Sebastian
König

Hallo iF,

ok

.

[quote:871ef2f47c]Bei Pfadangaben via XPSE gibt es das was Du ansprichst via //xpse-source
s$=c:est
oraanchor:file [/quote:871ef2f47c]
Ja, kenne ich. Ich finde es ehrlich gesagt aber wirklich einfacher, den Doppel-Backslash oder Franks Variante (einfacher Slash) zu benutzen.

Komisch, dass das Thema so oft auftaucht...

MfG

Sebastian

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Alte Profan²-Seite: [...]

21.07.2004 ▲

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Nun, das das Thema so oft auftaucht wundert mich eigendlich recht wenig.
Wer in Hochsprachen Proggt ist halt geübt auch mit solch Gegebenheiten wie Escapesequenzen umzugehen, Profan-Progger sind jedoch zumeist Programmier-Einsteiger, per die das Thema oft eine Falle darstellt.

Ich persönlich bin sogar der Meinung, das die Escapesequenzen in Profan nix zu suchen haben. Eher würde ich verstehen wenn ein #0, #13#10 etc. possibile wäre. Ich habe vor dies mit XPSE umzusetzen.

[quote:94aea63370=Sebastian König]Hallo iF,

Ich finde es ehrlich gesagt aber wirklich einfacher, den Doppel-Backslash oder Franks Variante (einfacher Slash) zu benutzen.[/quote:94aea63370]
Nun, darum geht es nicht. Es geht eher daraum das man einfach vergißt. Und zwar das man soebend einen Pfad eingegeben hat. Wenn man sich also angewöhnt ein :file anzusetzen, trägt dies einfach dazu bei, das man es vielleicht weniger außer acht läst. Weil man erinnert sich vielleicht an das SYMBOL :file. Sich an Slash oda Doppelslash erinnern ist aus psychologischer Sicht schwieriger, weil es kein SYMBOL darstellt. Und bei Anfängern kommt das halt eher -- wie man ja sieht -- zum tragen.

Einfaches Gedankenspiel: Würe es in Profan nicht possibile sein, Strings einfach per anzugeben, sondern wäre da eine Funktion per normale Strings namens string(gogol), und per File ein file(c

wäre das Problem nie entstanden, weil jeder spätestens nach dem 1. Fehlschlag sich erinnert das er file() zu nutzen hat. Ein Indizienbeweiß dafür kann sein, das sich noch nie jemand beschwert hat das man mit string b#,0= keine LONGS in den Bereich packen kann. Es ist halt schlüssig.

Bis denne, iF

21.07.2004 ▲

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Sebastian
König

Hallo iF,

man kann sicher sehr lange darüber diskutieren

...

Es stimmt, als Erinnerung, ist Dein :file wirklich ganz praktisch.

string() und file() fände ich persönlich viel zu umständlich. Besser würde ich es finden, wenn XProfan wie andere Sprachen bei nicht erkannten Escape-Sequenzen (wie h in Deinem c:estesthallo) meckern würde. Dann lernt man auch recht schnell, dass die Backslashes nunmal eine Sonderrolle haben.

Aber was solls - so hat man wenigstens was zum Reden...

MfG

Sebastian

P.S.: Statt #0, #13#10 würde ich naturalmente ooo (Oktal) und xhhh (Hexadezimal) favorisieren

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21.07.2004 ▲

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[quote:64eb88146a=Sebastian König]Hallo iF,
P.S.: Statt #0, #13#10 würde ich naturalmente ooo (Oktal) und xhhh (Hexadezimal) favorisieren

.[/quote:64eb88146a]
Jaja, stimmt schon.

Ich hab aber schon angemerkt, das ich ESC-Seqs in Profan nicht per richtig halte. Das kommt mir so ein wenig vor wie :stream in Basic.

Mir geht es also nicht darum eventuell

s$=Hx41LLO schreiben zu können, sondern s$=H+#65+LLO+#13#10

Yup, iF

21.07.2004 ▲

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Sebastian
König

Hallo iF,

[quote:905bcf7e0d]Mir geht es also nicht darum eventuell

s$=Hx41LLO schreiben zu können, sondern s$=H+#65+LLO+#13#10 [/quote:905bcf7e0d]
ok, das wäre eine gute Abkürzung per @chr$()!

MfG

Sebastian

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21.07.2004 ▲

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