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Jac de Lad | Ein Flugzeug steht auf einem 3000 Meter langen Laufband, so groß und breit wie eine Startbahn.
Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung.
Das Flugzeug versucht zu starten. Was passiert? Wird es abheben? |
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| Profan² 2.6 bis XProfan 11.1+XPSE+XPIA+XPRR (und irgendwann XIDE) Core2Duo E8500/T2250, 8192/1024 MB, Radeon HD4850/Radeon XPress 1250, Vista64/XP | 13.05.2006 ▲ |
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| Ich stimme Dir vollinhaltlich zu Michael bist auf das auf jeden Fall.
Es kann ja sein das es da eine Finesse gibt, so eine triky Kleinigkeit die sich die Physiker auserschwindelt haben.
Vom logischen Menschenverstand her kann ich jedenfalls die hier erwähnten Gegenargumente (ausser Georgs) keinesfalls nachvollziehen.
Demzufolge sag ich auch: Es startet, sei denn Trick512. (den vielleicht nur Georg ermittelt hat)
Trick512 könnte z.B. in der Feinheit der Formulierung stecken, oder im einfachen Unwissen über Faktoren welche hier vielleicht auch noch eine Rolle spielen. Aber wenn ich Trick512 mal weglasse, startet es natürlich! |
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Michael Dell | Na ja, wenn das Fahrwerk oder das Band krepiert bevor genügen Auftrieb herscht wars das natürlich.
Auf der andern Seite kann ein Wasserflugzeug auf einem Fluss engegen der Strömung starten, was ähnlich wenn auch nicht gleich ist. |
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| Salu Michael...
Hab zwar krumme Fieß awer dofir e' ecklich Gsicht! | 18.05.2006 ▲ |
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Clemens Meier | Die Lösung: Es gibt zwei Lösungen, da in der Aufgabe, wie iF festgestellt hat, keinen eindeutigen Bezug der Geschwindigkeit gibt. Wenn die Geschwindigkeit des Laufbandes genauso groß wie die des Flugzeuges sein soll, dann hebt es ab, wenn auch mit größerem Aufwand als normal. Wenn die Geschwindigkeit des Laufbandes genauso groß wie die der Räder sein soll, wird es nicht abheben (wäre dann bei Windstille eine physikalische Unmöglichkeit; es sei denn, ein rund 250 km/h starker Gegenwind verhilft dem Flugzeug zu einem Senkrechtstart).
Ich habe mich nun durch x Foren gekämpft, immer wieder wird die Aufgabenstellung etwas anders gestellt. Somit haben eigentlich alle Recht, je nachdem sie den Text interpretiert haben.
Weitere Beiträge können sich also nur noch um die Frage drehen, wie interpretiert man die Aufgabenstellung. Als physikalisch möglich oder als physikalisch unmöglich.
Ich wünsche allen eine unruhige Nacht Möge euch das Flugzeug in den Träumen erscheinen
P.S.: Hätte ich beinahe vergessen. Wenn das Laufband die gleiche Geschwindigkeit wie die Räder haben soll, würde das Laufband und die Räder immer schneller und schneller, während das Flugzeug stehen bleibt. Die Geschwindigkeit des Laufbandes und der Räder bewegt sich gegen unendlich. Würde sich das Flugzeug auch nur einen Millimeter absolut nach vorne bewegen, wäre die Geschwindigkeit der Räder und des Laufbandes nicht mehr gleich. Deshalb müsste das Flugzeug stehen bleiben, allein schon um der Aufgabe gerecht zu werden. Physikalisch nicht möglich. Aber die Aufgabe war eh theoretisch.
Und warum installiert man kein Laufband auf einem Flugzeugträger? Weil das Laufband sogar länger sein müsste, als die normale Startbahn, wegen der höheren Reibung der Räder, die sich ja schneller drehen müssen (nämlich doppelt so schnell wie normal). Thats all. Aber die 3.000 Meter sollten ausreichen. |
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Michael Wodrich | Was hat eigentlich die Länge des Laufbandes zu besagen, wenn das Flugzeug stehen bleibt?
Selbst ein leichtes Flugzeug (hier wieder keine Info) braucht eine gewisse Vorwärtsbewegung um abheben zu können. Solange die Luftströmung nicht ausreicht um die Last zu tragen ists nichts mit abheben.
Bei einem Düsenflieger mit Volldampf wird der Hintern heiß, die Reifen platzen (weil aufgrund des Laufbandes auch unter Volldampf) und jetzt die große Frage: Reichen Sprit und Luftreibung aus um dieses qualmende Etwas noch anzuheben? Bei dieser Fragestellung fehlen einfach viel zuviele Informationen um eine korrekte Antwort zu finden.
Schöne Grüße Michael Wodrich
Noch eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: Wenn das Flugzeug normalerweise die volle Länge der Startbahn benötigt, dann wird es unter den Laufband-Bedingungen eben nicht abheben. Hier wirkt ja eine Kraft gegen den schnellen Geschwindigkeitsaufbau und damit ist dann die Startbahn in der Versuchsanordnung zu kurz. |
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| Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt. | 18.05.2006 ▲ |
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| Genau Michael - was ebend auch bedeutet das wenn angenommen die Radlagerreibung gleich 0 ist, das es funzt.
Clemens:
Wenn die Geschwindigkeit des Laufbandes genauso groß wie die der Räder sein soll, wird es nicht abheben Sei mir nicht böse Clemens, aber auch hier stimme ich definitiv nicht zu.
In meiner Vorstellung ist die Band- oder Radgeschwindigkeit (jede Reibung mal weggedacht) völlig unerheblich für den Start.
Ich bleibe aber weiterhin der Meinung das die Frage vielleicht absichtlich genau so gestellt ist, das eine hier nicht bekannte Finesse das Starten vielleicht unmöglich macht.
Da ich diese Finesse aber nicht kenne sag ich: natürlich startet es |
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| Clemens Meier, Beitrag=15029, Zeitpunkt=18.05.2006
Und warum installiert man kein Laufband auf einem Flugzeugträger? Weil das Laufband sogar länger sein müsste, als die normale Startbahn, wegen der höheren Reibung der Räder, die sich ja schneller drehen müssen (nämlich doppelt so schnell wie normal). Thats all. Aber die 3.000 Meter sollten ausreichen.
Dazu hätte ich die Idee, dass man eben ein ganz kurzes Laufband nimmt - also eher 2 Walzen pro Rad welche auf einer Schiene mitgeführt werden. Die höhere Reibung/Geschwindigkeit könnte man einmalig messen und dann sicher einfach z.B. mit einem Elektromotor kompensieren. ^^
He, weder bei den Mythus-Leuten noch bei Galileo die sowas doch lieben? - hab ich den Test jeh gesehen!
Eine (...3) Eisenbahnschiene mit aufgelegtem Plateau welches 2 Walzen für jedes Rad bietet (wie beim TÜV) und ab gehts für lau... (Ok, paar Fliegzeuge müssten noch her, aber das sollte für die beiden kein Problem sein.)
Der Galileo-Redakteur ist nicht zufällig begeisterter XProfaner? |
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E.T. | Ich bin der Meinung, das Fliegi hebt ab !! Da ja nicht die Räder angetrieben werden, sondern Schub erzeugt wird, bewegt sich das Fliegi vorwärts, egal, was das Laufband macht. Und irgendwann isses dann schnell genug zum abheben... (der fährt vom Laufband runter... ) |
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| Grüße aus Sachsen... Mario WinXP, Win7 (64 Bit),Win8(.1),Win10, Win 11, Profan 6 - X4, XPSE, und 'nen schwarzes, blinkendes Dingens, wo ich das alles reinschütte... | 29.04.2009 ▲ |
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| Die Buster [...] würden das rausbekommen.
(Mal schauen ob und wie man diese erreichen kann, wird vlt. abgelehnt wegen: Nääh, rockt nicht. oder: Hamwaschon!)
Hehe: [...]
Hehe2: [...] (Look at the wording people! Treadmill ON the airplane. ) (falscher Thread?)
Huh1 [...] ?
Überall die selben Erkenntnisse, aber die Buster haben es sich (bisher?) nicht zur Brust genommen.
Vielleicht hilfts den Bustern mal die Schienenidee vorzuschlagen weil das beschriebene Laufband ist imho äusserst schwierig herzustellen.
Das dürfte dann wohl der Mainthread sein: [...] |
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| Mamamia...., habt ihr alle studiert? Erzählt das bloss keinen.
Ein Flugzeug braucht auf dem Flügel und unter dem Flügel 2 verschiedene Luftsrömungen um abheben zu können. Auf diesem Fliessband bleibt das Flugzeug stehen. Es treibt sich durch die Düsen an und dieser Vortrieb wird nie kommen , weil dieses Fliesband sofort zurückläuft.
Also keine 2 verschiedenen Luftströmungen an den Flügeln.
Fakt: es fliegt nicht. |
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| Und welches Studium scheiterte Dir zu vermitteln, dass ein (laufendes) Laufband kaum eine hierzu relevante Luftströmung erzeugt? Hahah!
Hast eine sehr raue Oberfläche hä? |
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| Lese dir meine Antwort genau durch, stück für stück und gaaanz langsam. |
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