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Datensätze aus einer Datei in Variablen übernehmen

 

Torsten
Rümker
Hallo,
ich möchte gerne ein eigenes Datenformat zum speichern von Daten (ASCII) in einem meiner Projekte nutzen,
und da ist mir eingefallen, daß es mit COBOL die möglichkeit gab/gibt sozusagen Variablenkonstrukte zu erstellen.

Also: man liest eine komplette Zeile aus der Datei ein, und verteilt diese dann automatisch auf die entsprechenden Variablen, wobei die einzelnen Datenbereiche einfach durch ihre Länge gekennzeichnet sind, sozusagen die ersten vier Zeichen sind die ID die nächsten 10 Zeichen sind eine Beschreibung usw.
Nun könnte ich natürlich mit den Stringfunktionen einfach das eingelesene auf die einzelnen Variablen verteilen, aber mich würde halt interessieren, ob es möglich ist das in einem Rutsch zu tun? (so wie in COBOL halt) Kennt hier überhaupt noch jemand COBOL?

[edit] Ich hab grad festgestellt, das es natürlich irrsinnige Platzverschwendung ist Daten so zu speichern, aber interessieren ob es möglich ist täte mich schon[/edit]
MfG
Torsten
 
Ich lerne, ob ich will oder nicht!
Betriebssystem:
- Ubuntu 15.x
- Windows (diverse)
XProfan Version: X2
08.11.2005  
 




Melanie
Brayer
Doobly-Doo Thorsten,

Wende Dich mal an Claus Santa, am besten via PM. Er ist all-around Progammierer. ( ...da muss ich passen)

Ciao
 
mele (¯`·.¸¸.{ WinXP Pro, XProfan9, XPIA }.¸¸.·´¯)

<Bugs zählen ist besser als Schafe zählen, da der Computer nur so schlau ist wie der der Mensch der ihn bedient.>
08.11.2005  
 



@Torsten

mit dem Umweg der Emulation von assoziativen Arrays würdest Du erhalten was Du gern hättest?
 
08.11.2005  
 




Michael
Wodrich
Ist doch ganz einfach sprach der alte Cobol-Freak.

Nimm eine Struktur und einen Bereich und Du hast genau das, was in Cobol möglich ist.
Über eine Prozedur sind dann auch Umstellungen möglich. Wenn z.B. der Quellstring reines ASCII ist, aber Zahlen enthält, dann nimmst Du 2 Strukturen.
Die 1. beschreibt das Eingabeformat, die 2. enthält dann die Zahlenfelder.

Beispiel:
KompilierenMarkierenSeparieren
Declare Var1#,Var2#
Struct Form1 = Name$[30],Gehalt$[18]
Struct Form2 = Name$[30],Gehalt!
Dim Var1#,Form1
Dim Var2#,Form2

Proc Umsetzer

    Var2#.Name$ = Var1#.Name$
    Var2#.Gehalt! = Val(Trim(Var1#.Gehalt$))

EndProc


Die Daten holst Du Dir einfach mit BlockRead in die Bereichsvariable.

Änderungen an der Datenstruktur betreffen dann immer die beiden Strukturen und die Umsetzer-Prozedur.

Schöne Grüße
Michael Wodrich
 
Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt.
08.11.2005  
 




Torsten
Rümker
Genausowas schwebte mir ursprünglich vor,
Ich wußte doch das es möglich sein müßte

Mal sehen, ob ich das jetzt so mache oder doch lieber mit einer CSV Datei arbeite, bin irgendwie unentschieden.

MfG
Torsten Rümker
 
Ich lerne, ob ich will oder nicht!
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09.11.2005  
 



Ich persönlich finde das alte Header=>Chunk-Verfahren wohl am schönsten, auch wenn man sich immer erst ein eigenes Format aus dem Angel leiern muß. Dafür hat man aber den Vorteil das die Datei möglichst-klein, und nicht sofort von jedem einlesbar ist.

Salve.
 
09.11.2005  
 




Michael
Wodrich
...und ich mags genau anders herum. Ein variabler Satz mit allen Beschreibungen:

name:Kalle, vname:Ulf, plz:23552, ort:Lübeck
name:Zwirn, vname:Fritz, ort:Neuwerk
nameummy, ort:Irgendwo in Klein-Kleckersdorf

Aufgrund des enthaltenen Feldnamens jederzeit zuzuordnen. Nicht vorhandene Felder werden in der Datenbank einfach auf Vorgaben gesetzt.

Und das kann dann auch nach Jahren noch verstanden und genutzt werden.

Schöne Grüße
Michael Wodrich

PS: Dieses Format läßt sich auch wunderschön mit Profans @SubStr$() auseinandernehmen.
 
Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt.
09.11.2005  
 




Carlo
Keil
... und liegt natürlich voll im Trend in Richtung XML
 
10.11.2005  
 




Torsten
Rümker
[quote:ca5227475a=Michael Wodrich]
name:Kalle, vname:Ulf, plz:23552, ort:Lübeck
name:Zwirn, vname:Fritz, ort:Neuwerk
nameummy, ort:Irgendwo in Klein-Kleckersdorf

PS: Dieses Format läßt sich auch wunderschön mit Profans @SubStr$() auseinandernehmen.[/quote:ca5227475a]
Ich glaube das ist eine Variante die mir zusagt

Dann brauche ich auch nicht mit allzuvielen Dateien arbeiten, da ich ja auf die Art auch sehr schön unterbereiche in die Datei einarbeiten kann.
Muß ich nur noch überlegen, ob ich das alles dann direkt von meinem Programm machen lasse oder einen Server dazwischenschalte. (Um das ganze Netzwerkfähig zu machen)

MfG
Torsten
 
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10.11.2005  
 



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