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Torsten Rümker | So mal was ganz anderes, was nicht akut ist, mich aber doch wurmt.
Ich stolpere immer mal wieder über Code-Schnipsel oder auch in Gesprächen über die Objektorientierte Programmierung, leider fehlt mir dafür bisher das Verständnis.
Gibt es irgendwo eine absolute Grundlagenerklärung was objektorientiertes Programmieren ist?
Irgendwie will mir nicht in den Kopf wie ich das zu handhaben habe.
Wäre schön wenn da jemand nen Tip hätte wo ich mir da was anlesen kann.
MfG Torsten |
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| Ich lerne, ob ich will oder nicht! Betriebssystem: - Ubuntu 15.x - Windows (diverse) XProfan Version: X2 | 09.10.2005 ▲ |
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| OOP - ich versuchst mal so:
Mal ganz davon abgesehen das OOP die Programmierform der Müslifresser und ich liebe lange Variablennamen-Programmierer ist *duck* , und mal ganz davon abgesehen das OOP für die absolute Aufblähung urlogischer Herangehensweisen ist - so bringt OOP doch auch gewisse Vorteile mitsich. Es ist aber am Ende wie es ist - OOP soll die Übersicht innerhalb ultrakomplexer Strukturen wahren und abverlangt dafür vom Compiler die urkomischsten verbiegungen durch Umwege. Diese Umwege sorgen letztendlich weder für kleinen Source oder für ein kleineres Kompilat - sondern sollen lediglich die Möglichkeit bieten das Quelltexte ergonomischer sind.
Jedem OOP-Freak wird bei diesem kleinen Beispiel zwar der Zeh jucken - aber im groben ists nix weiter als folgender Gegenvergleich:
Prozedural: carspeed&++ OOP: egame.grid.player.vehicle.speed&++
Natürlich hat OOP - was aber eigentlich nicht 1:1 was mit OOP zu tun hat - durch diese Form der Schreibweise einige Vorteile. Man kann dem Kompiler überreden Eigenschaften oder Funktionen zu übernehmen - bzw. auf andere Klassen (egame.grid.player.vehicle / egame.grid.opponent.vehicle) zu vererben. Demzufolge lassen sich auch Eigenschaften (Attribute welche am Ende auch nur an Datentypen gekoppelt sind!) kapseln.
Aber ich bin mir sicher hier im Thread wirds gleich von Seiten der OOP-Freaks scheppern.
Salve, iF. [...] KompilierenMarkierenSeparierenhttp://www.oszhdl.be.schule.de/gymnasium/faecher/informatik/softwareprojekte/warum_oop.htm
" title="https://de.wikipedia.org/wiki/OOP KompilierenMarkierenSeparierenhttp://www.oszhdl.be.schule.de/gymnasium/faecher/informatik/softwareprojekte/warum_oop.htm
" target="_blank">[...] |
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Torsten Rümker | Nagut ich werde mal ein bischen auf den Seiten rumstöbern und dann mal meine Eindrücke hier schildern Danke dir auf jeden fall für die Links.
MfG Torsten |
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| Ich lerne, ob ich will oder nicht! Betriebssystem: - Ubuntu 15.x - Windows (diverse) XProfan Version: X2 | 09.10.2005 ▲ |
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| @iF LOL
Durch Erstellung einer Klasse kannste Du festlegen, welche Variablen oder Methoden (Proc) nur innerhalb der Klasse Gültigkeit haben. Die bedeutet, das du private Proc erstellen kannst, die nur innerhalb der Klasse aufrufbar sind. Genauso sind private Variablen nur innerhalb der Klasse global, was Konflike vermeiden hilft. Der Anwender der Klasse kann also nach erstellung eines Objektes dieser Klasse nur auf öffentliche Proc und Variablen dieser Klasse zugreifen, der Rest bleibt im unzugänglich. Ich hoffe diese Kurzerklärung wahr halbwegs verständlich. Das mit dem Vererben usw. kannste ja später nochmals erfragen. Es geht also erstmal bei Klassen um die Kapselung von Proc (Methoden genannt) und Variablen. Die Einschränkung von Profan, das es entweder lokale oder globale Variablen gibt sind somit aufgehoben, da Du eigene Gültikeitsräume mit Klassen erstellst. |
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Michael Wodrich | Es gibt wohl so viele Sichtweisen zu OOP, wie es Programmierer gibt.
Ein einfacher Gedanke bei OOP ist eigentlich, daß die Daten und die Funktionen (dann Methoden genannt) die auf diese Daten zugreifen (lesend/schreibend) in eine gemeinsame Struktur gestopft werden (die sogenannte Klasse). Nach dem Motto: Zusammen was zusammen gehört.
Die Klasse kann dann als Vorlage für mehrere Objekte dienen (fast wie ein selbst definierter Datentyp).
Die Vererbung soll dann als weiterer Schritt helfen, Code einzusparen. In der neuen Struktur wird also erst der Vorgänger angegeben und dann werden weitere Variablen und Funktionen ergänzt und/oder Funktionen erweitert und/oder Funktionen umgeschrieben.
Jede Vererbungsstufe macht das Ganze natürlich immer komplexer und komplexer.
Aber: OOP kann in der Tat sehr hilfreich sein, wenn man es richtig anpackt. Glücklicherweise erlaubt XProfan ja eine Mischform aus OOP und prozeduraler Programmierung, sonst würde ich da auch nicht mitkommen. Die reine OOP-Geschichte ist mir einfach zu umständlich.
Schöne Grüße Michael Wodrich |
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| Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt. | 10.10.2005 ▲ |
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| Ich hab ja versucht die sofort erkennbaren Vorteile herauszustellen. Ob mir das gelungen ist weiß ich nicht. Aber auf jedenfall besser als die Hundebeispiele der Hilfe |
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msgroup | Gerade bei großen Projekten bietet sich OOP an, da es ja auf Dauer deutlich übersichtlicher und besser verwaltbar ist. Auch Wiederverwendung spielt da eine große Rolle! Auch wenn es am Anfang etwas undurchsichtig ist, am Ende wirst du es aber lieben. ;)
In XProfan bietet sich da auch der XProfan-Writer an, der dir die Objekt-Nutzung super erleichtert. |
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Pedro Santos | Hallo Allerseits
Bei anderen programmiersprachen sind viele Klassen schon im Packet dabei Gibt es für Profan auch minimale fertige klassen codes für die meisten benutzten Objekte wie: Buttons, usw.. zum download?
Gruss
Pedro |
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