| |
|
|
Michael Wodrich | @SetCom([P:L1,]P:S2)
Parameter: P:L1 - Handle der Schnittstelle P:S2 - entsprechend dem Format des DOS-Befehles MODE
Aus Kompatibilitätsgründen zu älteren XProfan-Versionen kann der Parameter P:L1 auch weggelassen werden. Es wird dann immer das Handle des letzten @LINK:[OpenCom] benutzt.
Die Schnittstelle wird auf neue Werte eingestellt und die Puffer initialisiert. Die Schnittstelle muss zuvor mit @LINK:[OpenCom] geöffnet worden sein. Der String P:S2 gibt die Einstellungen im Format des MODE-Befehles an. Gebräuchlich ist folgendes Format:
COMx:B,D,P,S
COMx: Die Schnittstelle, z.B. COM2 B: Baud - Geschwindigkeit: 110, 150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 oder 19200 Parity: O (Odd), E (Even), M (Mark), S (Space) oder N (None) D: Datenbits: 6, 7 oder 8 S: Stopbits: 1, 1.5 oder 2
Das neuere Format des Mode-Befehles ist auch erlaubt.
Die Angabe der Schnittstelle ist natürlich nicht mehr nötig, da sie ja schon in @LINK:[OpenCom] steht, aber erlaubt. Wenn sie aber dabeisteht, muß es die richtige sein! Der Aufruf von @SetCom hat nun die gleiche Auswirkung, wie der entsprechende DOS-Befehl. Die TimeOut-Einstellungen werden nicht angetastet.
Nähere Hinweise siehe im DOS-Handbuch. Wenn diese Einstellungsmöglichkeiten nicht ausreichen, bietet @LINK:[SetComExt] noch weitere Möglichkeiten. @LINK:[SetComExt] muss nach (!) @SetCom aufgerufen werden!
HINWEIS: Bis XProfan 8 setzte @SetCom auch die Timeout-Parameter der Schnittstelle auf Standardwerte. Bei neueren und schnelleren Rechnern waren diese jedoch nicht mehr passend und führten in einigen Fällen zu Fehlfunktionen. Ab XProfan 9 setzt @SetCom keine TimeOuts mehr und behält die auf dem System eingestellten (und in der Regel korrekten) Werte bei. Möchte man trotzdem auch an den TimeOut-Werten drehen, gibt es die Funktion @LINK:[SetComTimeOuts].
|
|
|
| Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt. | 09.06.2005 ▲ |
|
|
|