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Michael Wodrich | |
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| Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt. | 29.07.2007 ▲ |
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Dietmar Horn |
Zu GoTo sollte man erklären, dass es pfui ist sowas zu verwenden, man soll doch lieber Proc o.ä. verwenden
Hallo Christian,
stimmt - das hast Du wirklich prima nachgeplappert!
Aber ab und zu etwas über den eigenen Tellerrand schauen, das hat auch noch niemandem geschadet! Manchmal gibt es eben Sachen zwischen Himmel und Erde, die man selber noch nie verwendet hat, weil man sie nicht kennt! Das hat dann aber absolut nichts mit pfui zu tun, sondern mit der eigenen Unwissenheit!
Nenne mir doch zum Beispiel mal eine clevere Alternative zu GoTo, mit der man bei der Programmentwicklung zu Testzwecken schnell mal hunderte oder gar tausende Codezeilen überspringen kann, ohne erst jede einzelne Zeile als Kommentar kennzeichnen und später wieder demarkieren zu müssen. Daß das mit XPSE funktioniert, das weiß ich - aber wir reden hier ja von einem XProfan-Lehrbuch und nicht über XPSE. Solche Compilerdirektiven wie $IFDEF usw. brauchst Du auch nicht als Gegenargument anzuführen, denn diese gibt es erst ab XProfan 10.
Klar, wer bis jetzt selber nur kleinere Programme mit wenigen hundert oder tausend Codezeilen entwickelt hat, der plappert schnell mal solchen Unsinn nach, weil er es einfach nicht besser weiß! Doch das ist noch lange kein Grund, diese eigene Meinung als allgemeingültig verkaufen zu wollen.
In Assembler zum Beispiel funktioniert ohne Goto so gut wie gar nichts! Ist Assembler deswegen vielleicht ebenfalls pfui, nur weil Du selber dessen Vorteile nicht zu schätzen weißt?
Eine recht langwierige Goto-Diskussion hatten wir vor Jahren schon mal im RGH-Forum gehabt, als Roland das GoTo ersatzlos killen wollte. Ergebnis: Wegen des massiven Widerstandes erfahrenerer Profaner hat er das GoTo bis heute nicht entfernt.
Gruß Dietmar |
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| Multimedia für Jugendliche und junge Erwachsene - MMJ Hoyerswerda e.V. [...] Windows 95 bis Windows 7 Profan² 6.6 bis XProfan X2 mit XPSE Das große XProfan-Lehrbuch: [...] | 30.07.2007 ▲ |
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Dietmar Horn |
Trotzdem würd ich des mit dem Binärsystem komplett aus dem XProfan - Buch rauslassen. Wenn jemanden sowas interessiert, der kann ja ein anderes Buch lesen ...
Schon wieder solch eine billige und primitive Schwarz-Weiß-Malerei!
Wie würdest Du einem Anfänger solche Sachen erklären wollen, wie z.B. Segment- und Offset-Adressen, Bereiche, byte, word, long, binäres Schreiben und Lesen von Datein usw., ohne auf das Binärsystem eingehen zu wollen?
Natürlich könnte man es bei einem Lehrbuch auch auf einfache IF-Abfragen, eine einfache WHILE-WEND-Schleife, sowie auf die vorgefertigten Create-Sachen beschränken - doch das würde dann meiner Meinung nach nicht den Begriff Lehrbuch verdienen, sondern eher sowas in Richtung wie Schrott, Müllhaufen, oder so. Oder Ich lerne das Programmieren mit XProfan in 3 Stunden! - Lehrbücher mit solch ähnlich klingenden Titeln gibt es für andere Programmiersprachen ja bereits wie Sand am mehr (Stichwort: Abzocke!)!
Meiner Meinung nach sollte ein Lehrbuch erklären, wie XProfan funktionniert und nicht wie es entstaden ist.
Wenn das Lehrbuch nicht nur ein unlogisches Sammelsurium von Begriffserklärungen oder Demo-Quellcodes oder eine Neuauflage der Hilfedatei werden soll, dann sollten auch ein paar Sachen rundherum beschrieben, und nicht nur ein Befehl nach dem anderen abgehandelt werden, bis man damit durch ist. Denn dazu könnte man in der Hilfedatei nachschlagen, und braucht kein Lehrbuch.
Falls man das ordentlich und gründlich macht, dann werden das sowieso locker mehrere Bände bzw. mehrere tausend Seiten - und da kommt es nun wahrlich nicht auf 1 oder 2 zusätzliche Seiten an, auf denen kurz auf die Entstehungsgeschichte von Profan² bzw. XProfan eingegangen wird.
Wenn Du Dir einen neuen PC zulegst, dann kaufst Du ja auch nicht einen Pappkarton, in dem alle PC-Teile drin liegen, miteinander verkabelt und verstöpselt sind, auch wenn dieses Monstrum dann als Rechner vielleicht trotzdem funktionieren würde, oder?
Gruß Dietmar |
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| Multimedia für Jugendliche und junge Erwachsene - MMJ Hoyerswerda e.V. [...] Windows 95 bis Windows 7 Profan² 6.6 bis XProfan X2 mit XPSE Das große XProfan-Lehrbuch: [...] | 30.07.2007 ▲ |
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Nico Madysa | Wenn ich Zeit finde, würde ich mich um das Kapitel MCI kümmern, wobei ich Mithilfe (im Bereich Messages oder so, ich weiß schließlich auch nicht alles) natürlich begrüßen würde. |
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Michael Wodrich | Nico Madysa
Wenn ich Zeit finde, würde ich mich um das Kapitel MCI kümmern, wobei ich Mithilfe (im Bereich Messages oder so, ich weiß schließlich auch nicht alles) natürlich begrüßen würde.
...da fällt mir zu ein: erstelle auf der Tutorial-Seite einen Eintrag mit MCI-Tutorial. Abspeichern und dann darauf klicken. Auf dieser Seite kannst Du dann einen kleinen Einstiegslehrgang geben für MCI und nach und nach immer mehr Feinheiten des MCI erklären.
Da können sich dann auch andere mit einbringen - das kannst Du dann wieder korrigieren, wenn nicht korrekt - usw.
Wäre schon mal ein schöner Anfang.
Schöne Grüße Michael Wodrich |
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| Programmieren, das spannendste Detektivspiel der Welt. | 30.07.2007 ▲ |
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Frank Abbing |
Zu GoTo sollte man erklären, dass es pfui ist sowas zu verwenden, man soll doch lieber Proc o.ä. verwenden.
Die große Breitseite hast du ja von Dietmar schon bekommen. Auch ich denke, es spricht nichts gegen Sprungbefehle, wie sie bei Assembler ja gang und gebe sind. Solange der Programmierer den Überblick behalten kann, denn nur deswegen ist das Goto verpönt. Zudem hat Roland das Goto einfach nur schlecht in Profan umgesetzt, sodass es zu Fehlern führen kann, wenn der Programmierer mit dem Goto z.B. aus While-Loops springt. Aber diese ganze Diskussion führt zu nichts mehr, das wurde bereits früher ausgiebig getan. Lassen wir es dabei. |
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Christian Eichler | Nachdem ihr mich jetzt für meine Meinung schön fertig gemacht habt, kann ich ja auch mal wieder was sagen
Was Goto & Assembler betrifft : Gehts jetzt um ein XProfan oder um ein Assemblerhandbuch ? Dass GoTo bei Assembler gebräuchlich ist und deswegen auch verwendet wird mag ja sein ... Ich persönlich hab auch, wie ich angefangen hab GoTo verwendet ... das waren damals auch nur sehr kurze Programme, max 100 Zeilen. Heute komm ich KOMPLETT ohne GoTo aus... ich komm nicht mal mehr auf die Idee GoTo einzusetzen...
stimmt - das hast Du wirklich prima nachgeplappert!
Richtig, das ist aus der Profan² 6.6 - Hilfedatei raus ! Dort steht, mal abgesehen von dem Übersichtsproblem, dass die Programme damit auch langsamer werden ... außerdem, das möchte ich hier mal anmerken, wird RGH schon wissen, warum schon bei der alten (von 98) Freewareversion von Profan² drinnen steht, dass es nur noch aus Kompatiblitätsgründen vorhanden ist.
Nun gut, das war jetzt meine Einschätzung zu dem Thema, belassen wir es dabei, bevor ich mich, als Anfänger (mit nem Dickkopf ) mit den komplet allen Membern von XProfan.Com streite ... (Will ich nicht : )
Und was das Binärsystem betrifft : Mein Gedanke war ja nur, da es ja ein Einsteigerbuch werden soll, dass es nicht zu kompliziert wird.
Falls man das ordentlich und gründlich macht, dann werden das sowieso locker mehrere Bände bzw. mehrere tausend Seiten - und da kommt es nun wahrlich nicht auf 1 oder 2 zusätzliche Seiten an, auf denen kurz auf die Entstehungsgeschichte von Profan² bzw. XProfan eingegangen wird. Hmm... da magst du recht haben... nur bei den meisten Büchern die ich kenn stehen im KOMPLETTEN 1., mehrere Seiten langen Kapitel, Infos über die Entstehungsgeschichte ... Mich PERSÖNLICH hat das furchtbar gelangweit und ich hab das übersprungen...
Wenn Du Dir einen neuen PC zulegst, dann kaufst Du ja auch nicht einen Pappkarton, in dem alle PC-Teile drin liegen, miteinander verkabelt und verstöpselt sind, auch wenn dieses Monstrum dann als Rechner vielleicht trotzdem funktionieren würde, oder? Da kennst du mich schlecht ...
In Assembler zum Beispiel funktioniert ohne Goto so gut wie gar nichts! Ist Assembler deswegen vielleicht ebenfalls pfui, nur weil Du selber dessen Vorteile nicht zu schätzen weißt? Manchmal frag ich mich, ob ich im falschen Film bin : Sind wir jetzt bei Assembler oder bei XProfan ?
Nun gut, jetzt hab ich mich (glaub ich) zu jedem der Vorwürfe geäußert.
Wenn ich wieder aus meinem Versteck kommen kann, ohne in Lebensgefahr zu sein, dann sag einer bescheid |
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| Debian Lenny, Intel Celeron 2,8 Ghz, 768 MB Ram && Win XP Pro, Intel C2D 1,66Ghz, 2 GB Ram ... PROFAN² 6.6 | 31.07.2007 ▲ |
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| Christan bekommt von mir Welpenschutz und darf nun wieder aus seinem Versteck hervorkommen.
Streichen wir hier die Gotodiskussion. |
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Frank Abbing | Nicht ohne eine letzte Anmerkung...
Richtig, das ist aus der Profan² 6.6 - Hilfedatei raus ! Dort steht, mal abgesehen von dem Übersichtsproblem, dass die Programme damit auch langsamer werden ...
Ich sagte schon, Roland hat mit seinem GOTO den direktenProgrammsprung schlecht umgesetzt. Ich halte das für den wahren Grund .
Gut, du kommst ohne GOTO aus, aber dann versuche auch, ohne BREAK und CONTINUE auszukommen. Auch das sind Sprünge. |
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RGH | Frank Abbing
Ich sagte schon, Roland hat mit seinem GOTO den direktenProgrammsprung schlecht umgesetzt. Ich halte das für den wahren Grund .
Nein. Der einzige Grund ist: Ich habe es, im Gegensatz zu den anderen Strukturbefehlen, im Compilat nicht berschleunigen können. Da hinter GOTO ein Stringausdruck stehen kann, dessen Wert zur Compilezeit nicht feststehen muß, kann der Compiler hier auch keine Sprungadresse eintragen, sondern diese muß erst zur Laufzeit suchenderweise ermittelt werden. Bei Prozeduren wird zur Laufzeit nichts mehr gesucht, da deren Adresse vom Compiler ermittelt und eingetragen wird! Gleiches gilt für IF-, WHILE- und REPEAT-Konstrukte.
Frank Abbing
Gut, du kommst ohne GOTO aus, aber dann versuche auch, ohne BREAK und CONTINUE auszukommen. Auch das sind Sprünge.
Ein weiser Rat!
Roland |
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| Intel Duo E8400 3,0 GHz / 4 GB RAM / 1000 GB HDD - ATI Radeon HD 4770 512 MB - Windows 7 Home Premium 32Bit - XProfan X4 | 31.07.2007 ▲ |
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GDL | Hallo Christian, ich fahre schon drei Jahre mit Welpenschutz und habe immer noch meinen Kopf nicht abgerissen bekommen.
Servus Georg |
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